CARRI - Center for Applied Research for Responsible Innovation

Doktortitel

Das Promotionszentrum CARRI verleiht den akademischen Grad eines Doktors der Politik, Sozial-, Staats- und Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.) gemäß §3 FPromO

Formen der Dissertation

• Publikationsbasierte Dissertation
• Monographie

Annahmevoraussetzungen für die Promotion

Studienabschluss gemäß § 6 FPromO im Bereich der:

• Sozial- und Wirtschaftswissenschaften,
• Humanwissenschaften,
• Informatik,
• Ingenieurwissenschaften,
• Mathematik oder
• Naturwissenschaften

Überdurchschnittlicher Studienabschluss - Gesamtnote von in der Regel mindestens 2,5 (§6 der FPromO)

Betreuung

Die Erstbetreuerin oder der Erstbetreuer muss ein Mitglied von CARRI sein (§ 13 Absatz 4 RPromO), zusätzlich können eine weitere Betreuungsperson (Zweitbetreuerin, Zweitbetreuer) und/oder eine Mentorin, bzw. ein Mentor bestellt werden.

Anmeldung

Schriftlicher (digitaler) Antrag auf Annahme in das Center for Applied Research for Responsible Innovation (CARRI) über das System docDaten.

• Ein Antrag auf Annahme (Onlineformular) wird nach der erfolgreichen Registrierung bei docDaten erstellt und muss vom Promovierenden und der Betreuerin bzw. dem Betreuer unterzeichnet in docDaten hochgeladen werden.
• Eine Betreuungsvereinbarung sowie ein Exposé (Leitfaden zur Erstellung eines wissenschaftlichen Exposés) müssen vor der Anmeldung mit der Betreuerin bzw. dem Betreuer erarbeitet werden und unterzeichnet in docDaten hochgeladen werden.

• Folgende persönliche Dokumente müssen in docDaten hochgeladen werden und zur Originalprüfung bei der Geschäftsstelle des CARRI vorgelegt oder als beglaubigte Kopie zugestellt werden:
  • Hochschulabschlusszeugnisse und -urkunden
  • Hochschulzugangsberechtigung
  • Lebenslauf

Der Promotionsausschuss entscheidet über die Anahme.

Promotionsbegleitendes Programm:

Zusätzlich zu den Regelungen der RPromO müssen Promovierende des CARRI folgende Pflichtelemente nach §4 der FPromO erfüllen:

• Teilnahme an Forschungskolloquien des Promotionszentrums: mindestens dreimal den Stand ihrer bzw. seines Promotionsprojektes präsentieren.
• Das Promotionsprojekt mindestens einmal im Laufe der der Promotionsphase in der Fachöffentlichkeit zur Diskussion stellen.

Promovierendenvetretung

In jedem Promotionszentrum wird gemäß §10 RPromO eine Promovierendenvertretung eingerichtet, welche aus einer Promovierendenvertreterin oder einem Promovierendenvertreter sowie einer Stellvertretung besteht, die aus der Mitte der Promovierenden für eine Amtszeit von zwei Jahren gewählt werden.

Angaben auf dem Titelblatt der Dissertation

• Titel der Dissertation,
• angestrebter Doktorgrad,
• Name des Promotionszentrums,
• Namen der kooperierenden Hochschulen mit Angabe der Betreuungshochschule,
• vollständiger Name der oder des Promovierenden,
• Namen der Betreuungspersonen
• den Namen der Gutachterinnen und Gutachter

Gutachten

Der Promotionsausschuss kann mehr als zwei Gutachterinnen oder Gutachter bestellen, wenn er dies für erforderlich hält (§9 der FPromO).

Die mündliche Prüfung besteht aus:

• einem halbstündigen wissenschaftlichen Vortrag in freier Rede und einer Diskussion über die Zielsetzung, Lösungswege und Ergebnisse der schriftlichen Promotionsleistung.
• einer anschließenden Diskussion von mindestens 45 Minuten
• Zur mündlichen Prüfung (Vortrag und Diskussion) sind alle Mitglieder der kooperierenden Hochschulen zugelassen. Zum Vortrag kann im Einvernehmen mit der Kandidatin oder dem Kandidaten eine breitere Öffentlichkeit zugelassen werden.

Die mündliche Prüfung kann unter Zuhilfenahme von audiovisuellen Telekommunikationstechnologien durchgeführt werden.