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Mit "EcoScope" in Richtung CO2-Neutralität für KMUs

Übersicht

Mit EcoScope erhalten kleine und mittlere Unternehmen ein neues Werkzeug, um ihren CO2-Fußabdruck abschätzen zu können und nützliche Empfehlungen zur Erreichung der Klimaziele zu generieren. Damit entsteht ein weiterer Baustein in der Strategie der Stadt München mit der die Stadt bis 2035 klimaneutral werden kann. Weltweit steigen die CO2-Emissionen kontinuierlich an. Die Folgen wie steigende Meeresspiegel, Artensterben und immer mehr Klimakatastrophen werden spürbar. Darüber hinaus geben laut einer Studie ca. 65% der deutschen KMUs an, dass ihnen das Wissen über geeignete Maßnahmen fehlt.

Essentieller Bestandteil der Münchner Klimastrategie

Um das Ziel der Klimaneutralität in München bis 2035 zu erreichen, ist ein Engagement der kleinen und mittleren Unternehmen erforderlich. Mit EcoScope wird KMUs ein innovatives Tool zur Verfügung gestellt, welches diese dazu befähigt ihren Teil zum Klimaziel der Stadt München beizutragen und langfristig einen Unterschied zu machen. Somit profitieren alle Beteiligten – die KMU’s, die Stadt München und ihre Bürger und die Umwelt! “Im Referat für Arbeit und Wirtschaft unterstützen wir Unternehmen in München dabei, ihr Geschäft so nachhaltig und klimafreundlich wie möglich zu betreiben. Wir freuen uns sehr, dass wir nun ein innovatives Instrument anbieten können, das Unternehmen bei den ersten Schritten auf dem Weg zur Klimaneutralität helfen kann” verkündet Christian Rothe vom Referat für Arbeit und Wirtschaft in München.

Wissen schaffen und Orientierung geben

Neben der Orientierungshilfe für KMUs dient EcoScope durch Hintergrundinformationen als umfassende Lösung zur Sensibilisierung und Wissensbildung des zugrundeliegenden Themas. Durch praktische Tipps und Tricks zur Reduktion von CO2 Emissionen werden KMUs an die Hand genommen, um erste Schritte in Richtung Klimaneutralität zu gehen.

Transparenz über den CO2-Fußabdruck

Durch eine gezielte Abfrage von Emissionsdaten wird automatisch der CO2-Fußabdruck anhand von Emissions-Umrechnungsfaktoren berechnet. Dieser ermöglicht den Unternehmen Transparenz über ihre Emissionen und bietet somit eine klare Entscheidungshilfe an welchen Stellen CO2 eingespart werden kann.

Im Rahmen des Co-Innovation Lab der Hochschule München entwickelte ein interdisziplinäres Team aus elf Studierenden der Hochschule München sowie der finnischen TAMK Universität für das Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW) der Stadt München ein webbasiertes Tool für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Ziel dabei war es, KMUs neben der Möglichkeit zur Erfassung von CO2 Emissionen eine Hilfestellung mit relevanten Infos zu diesem Thema an die Hand zu geben.

An dem Projekt beteiligte Personen: Prof. Dr. Günzel (HM), Prof. Dr. Brehm (HM), Anne-Mari Sainio (TAMK), Teemu Heinimäki (TAMK), Gabriel Cevallos (HM), Maximilian Günzel (HM), Lars Schmitz (AWS), Hans-Jürgen Haak (HM), Christian Rothe (Projektpartner der Stadt München), Behboud Kalantary (AWS).

Über das Co-Innovation Lab

Diese Challenge wurde als Gemeinschaftsprojekt zwischen dem DTLab und dem Co-Innovation-Lab der Hochschule München bearbeitet. Das Co-Innovation-Lab ist ein übergreifendes Konzept für Innovationsprojekte von Studierenden mit Unternehmen. Hierzu werden temporäre Innovationspartnerschaften – in Form von Projekten – zwischen Unternehmen, Studierenden und DozentInnen geschaffen. Initiiert durch Prof. Holger Günzel und Prof. Lars Brehm (beide Hochschule München) werden aktuell mehr als 25 Innovationsprojekte pro Jahr, auch häufig interdisziplinär, durchgeführt. Das Co-Innovation Lab ist als offene Community aufgebaut. Interessierte Dozierende können das Konzept des Co-Innovation Labs in ihren Lehrveranstaltungen nutzen und sich gerne aktiv in die Weiterentwicklung einbringen.

Semester: Wintersemester 2021/22

Fakultäten: FK07 Informatik & FK10 Betriebswirtschaftslehre

Professoren: Prof. Lars Brehm; Prof. Dr.-Ing. Holger Günzel

Challenge-Partner: Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW)

Ergänzende Dokumente

Während der Challenge erstellten die Studierenden verschiedene Dokumente:

Mehr Dokumente finden Sie auf Github.