Hochschule
München
University of
Applied Sciences
Soziale Arbeit - Diagnostik, Beratung und Intervention (Master)
Kinder, Jugendliche und Familien mit psychosozialer Mehrfachbelastung begleiten und beraten - dafür qualifiziert Sie der berufsbegleitende Master Soziale Arbeit - Diagnostik, Beratung und Intervention. Sie entwickeln ein Qualifikationsprofil, mit dem Sie biopsychosoziale Problemlagen wahrnehmen und den diagnostischen, beraterischen Prozess sowie die Interventionen initiieren, planen, steuern und unterstützen können. Für eine gelingende professionelle Beratung ist der Einbezug von Genderaspekten und interkulturelle Sensibilität elementar. So greift dieser Studiengang auch gesellschaftliche Themen wie Gender, Diversität und Migration auf und vermittelt einen geschulten, reflexiven Umgang mit anderen kulturellen Werthaltungen.
Berufliche Handlungsfähigkeit steht im Zentrum der Kompetenzen
Dieses interdisziplinäre, praxisnahe Masterstudium umfasst die Disziplinen Soziale Arbeit, Pädagogik, Psychologie, Pflege und Rechtswissenschaften. Theorie und Praxis sind durch fallorientierte Didaktik eng miteinander verknüpft. Neben einer wissenschaftlich fundierten und anwendungsbezogenen Ausbildung wird großer Wert auf den Ausbau von Sozialkompetenzen als eine zentrale Schlüsselqualifikation gelegt. Sie erarbeiten sich eine Persönlichkeit als Beraterin oder Berater, die sie befähigt, den eigenen spezifischen Zugang kompetent zu begründen – auch gegenüber Kolleginnen und Kollegen sowie Mitarbeitende anderer Fachdisziplinen. Die Lehrveranstaltungen finden an zwei bis drei Abenden pro Woche und gelegentlich an Wochenenden in Präsenz in München am Campus Pasing statt.
Der nächste Durchgang startet zum Wintersemester 2024/25
Details
- Abschluss
- Master
- Studienart
- Teilzeit
- Optionales Studienformat
- neben dem Beruf
- Fakultät/en
- FK11
- Studienbeginn
- Wintersemester
- Regelstudienzeit
- 6 Semester (Teilzeit)
- Studienort
- Campus Pasing, 81243 München
- Zulassungsvoraussetzungen
-
- Abgeschlossenes Studium (mind. 6 theoretische Semester / 180 ECTS) der Sozialen Arbeit oder verwandter Studiengänge (z. B. Bildung und Erziehung im Kindesalter, Management Sozialer Innovationen) oder einer verwandten Fachrichtung (z. B. Erziehungswissenschaften, Pädagogik, Psychologie) mit einer Gesamtnote von mind. 2,5 an einer deutschen Hochschule oder ein gleichwertiger Abschluss
oder
- Erfolgreich abgelegtes erstes juristisches Staatsexamen oder vergleichbare Prüfung
- Der Nachweis entweder eines 22-wöchigen Praktikums im Rahmen des Hochschulstudiums oder einer mindestens 22-wöchigen, bei höchstens zwei Arbeitgebern absolvierten einschlägigen Berufspraxis nach dem Hochschulstudium oder einer einschlägigen Berufstätigkeit bei Aufnahme des Studiums
- Für Bewerberinnen und Bewerber aus dem Ausland: Nachweis von Deutschkenntnissen (DSH-2 oder TestDaF-3)
- Zulassungsmodus
- zulassungsbeschränkt
- Hauptunterrichtssprache
- Deutsch
- Auslandsaufenthalt
- -
- Semestergebühren (aktuell laufendes Semester)
- Grundbeitrag für das Studierendenwerk 85,00 Euro
- Gebühren
- Mastergebühr: 1.980,00 Euro (Raten können unterschiedlich sein)
Informationen
Besonderheiten
- Sie können den Studiengang mit Praktikums- oder Berufserfahrung studieren.
- Der Studiengang ist berufsbegleitend (15 ECTS pro Semester), konsekutiv und praxisorientiert.
- Die Lehrveranstaltungen finden an zwei Abenden pro Woche und an zwei bis drei Wochenenden statt.
- Mit Beginn des Studiums werden die Selbstreflexion und die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie gefördert.
- Im 3. Semester können Sie ein Wahlpflichtfach im Rahmen der Fallarbeit wählen.
- In einer Forschungswerkstatt können Sie z. B. Fragestellungen aus Ihrer Arbeit wissenschaftlich bearbeiten.
- Der Master ist ausgerichtet an einem Kompetenzbegriff, der die berufliche Handlungsfähigkeit ins Zentrum stellt.
- Sie qualifizieren sich in der Kommunikation, Intervention und Beratung von Kindern, Jugendlichen und Familien mit Mehrfachbelastungen.
- Der Master reagiert auf gesellschaftliche Entwicklungen wie Themen der zunehmenden Globalisierung, Migration und Flucht und vermittelt einen geschulten, reflexiven Umgang mit anderen kulturellen Werthaltungen.
- Das interdisziplinäre Studium umfasst u. a. die Disziplinen Soziale Arbeit, Pädagogik, Psychologie und Rechtswissenschaften.
- Sie vereinbaren in Zusammenarbeit mit den zu beratenden Individuen und Familien unter Einbezug der familiären, gesellschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen konstruktive und ressourcenorientierte diagnostische und beratende Vorgehensweisen bzw. entwickeln passgenaue Interventionen.
- Sie erarbeiten sich eine Persönlichkeit als Beraterin oder Berater, die sie befähigt, den eigenen spezifischen Zugang, auch gegenüber Kolleginnen und Kollegen sowie Mitarbeitende anderer Fachdisziplinen, kompetent zu begründen.
- Sie erwerben wesentliche Selbst-, Sozial- und Teamkompetenzen sowie die Fähigkeit und Motivation zu ethisch verantwortungsvollem und selbstreflexiven Handeln.
Die Studierenden erwerben für ihr Profil folgende Kompetenzen:
- Sachkompetenz mit Heranziehen von theoretischem Wissen, Verfügbarkeit aktueller wissenschaftlich und praxisorientierter Diskurse
- Fallkompetenz, u.a. mit Problemidentifikation und Analysefähigkeit
- Methodische Kompetenzen, u.a. mit Kenntnis und Erprobung von diagnostischen, beraterischen Methoden und Intervention in Kleingruppenübungen und/oder in der Arbeit mit Klient:innen auch jenseits des eigenen beruflichen Handlungsfeldes
- Sozialkompetenz, u.a. in der Gestaltung von Beratungsbeziehungen im Netzwerk; durch intensiven Austausch in der Studierendengruppe
- Selbstkompetenz, u.a. in der Umsetzung selbstreflexiven Handelns
- Management-/Organisationskompetenz, u.a. im Gestalten des Beratungsprozesses unter Beachtung/Reflexion der eigenen institutionellen Rahmenbedingungen sowie der strukturellen Maßgaben
- Netzwerk- und Sozialraumkompetenz, u.a. zur effektiven lösungs- und ressourcenorientierten Arbeit, Einbeziehung der privaten und professionellen Netzwerke im Sozialraum der zu Beratenden
- Interkulturelle und genderorientierte Kompetenz
Wer diesen Studiengang studiert
bringt mit
- formale Voraussetzungen (siehe Bewerbungsvoraussetzungen und -modalitäten).
- Interesse an sozialen Gegebenheiten, die die Psyche beeinflussen sowie der psychosozialen Beratung.
- Neugier auf Beratungsstandards und Grundzüge(n) der Beziehungsgestaltung.
- Wunsch, sich diagnostisches Wissen - theoretisch und praktisch - anzueignen.
- Aufgeschlossenheit, sich mit der Klinischen Psychologie wie Gesundheit und Krankheit sowie deren Bedingungen auseinanderzusetzen.
- Interesse an Grundlagen der Interventionsforschung aus verschiedenen disziplinären Sichtweisen.
hat Spaß daran
- Kinder, Jugendliche und Familien zu unterstützen, zu begleiten, zu beraten und zu helfen.
kämpft sich durch
- rechtliche Rahmenbedingungen der Beratung.
Wer einen Abschluss in diesem Studiengang hat, arbeitet häufig
- in der Schulsozialarbeit
- in der Kinder- und Jugendarbeit
- in der sozialpädagogischen Familienhilfe
- im Jugend- oder Sozialamt
- in vielfältigen ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung
- in Kindertagesstätten und Horten
- in der Gemeinwesenarbeit
- in der Beratung und Hilfe in vielfältigen Themenbereichen
- in Rehabilitationseinrichtungen
- im Gesundheitswesen
- in der Sozialpsychiatrie
Für Informationen zur Kinder- und Jugendpsychotherapieausbildung verweisen wir auf Abschnitt 7 des Psychotherapeutengesetz vom 15.11.2019. Dort finden Sie die Daten der Übergangsregelung.
Die Gesamtgebühr für das Masterstudium beträgt 1980,00 Euro, zahlbar in einer Summe oder in Raten zu je 330,00 Euro pro Semester in der Regelstudienzeit zzgl. Semesterbeiträge.
Alle Informationen zu den geltenden Gebühren erhalten Sie in der Gebührenordnung des Masterstudiengangs.
Studienkosten sind steuerlich absetzbar. Weitere Informationen dazu auf der Webseite des Weiterbildungszentrums.
Die Regelstudienzeit des Studiums beträgt sechs theoretische Studiensemester einschließlich der Masterarbeit und umfasst 15 Module inklusive Masterarbeit.
1. Semester
Im ersten Semester setzen sich die Studierenden anhand von drei Modulen mit psychosozialen Mehrfachbelastungen als Gegenstand der Wissenschaften und interdisziplinären Zugänge zur Fallarbeit auseinander. Darüber hinaus beschäftigen sie sich mit Beratungsstandards und (wiederholen) Grundzüge(n) der Beziehungsgestaltung. In den Lehrveranstaltungen reflektieren sie ihren Zugang zur psychosozialen Mehrfachbelastung in Übungen und in der angebotenen fallorientierten Supervision. Als weiteres grundlegendes Themenfeld erarbeiten sie rechtliche Rahmenbedingungen der Beratung.
2. Semester
Im zweiten Semester erwerben und vertiefen Studierende ihr diagnostisches Wissen, dies sowohl in einer theoretischen Grundlagen- als auch in einer praxisorientierten und fallbezogenen Lehrveranstaltung. Zusätzlich vertiefen die Studierenden ihr Wissen über Entwicklungsverläufe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Familien und im Gemeinwesen. Dazu lernen sie Inhalte gesunder und auffälliger Entwicklung, von Entwicklungsrisiken und -ressourcen in Familien und Gemeinwesen kennen. Als normativer Rahmen für die Beratung werden deren ethische Grundsätze und die zum Aufbau einer tragfähigen und konstruktivgestalteten Beziehung erarbeitet, wobei der Fokus der Betrachtung auf der beratenden Person bzw. den Personen liegt. Zusätzlich können die Studierenden über ihre Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie in einem Selbsterfahrungswochenende deren Bedeutung für die Beratungsarbeit verstehen.
3. Semester
Im dritten Semester befassen sich die Studierenden mit zentralen Themen der Klinischen Psychologie wie Gesundheit und Krankheit sowie deren Bedingungen. Sie lernen wichtige Störungsbilder, ihre Diagnose im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter, mögliche Erklärungsansätze und Bedingungen zur Veränderung unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes bzw. Netzwerkes kennen. Im einsemestrigen Wahlpflichtmodul vertiefen und reflektieren die Studierenden die Praxis der psychosozialen Beratung in einem spezifischen Themenfeld: der Jugendhilfe im Bereich der Jugendgerichtsbarkeit (Advanced Kontext), der psychosozialen Familienberatung im Kontext von Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung oder der Klinischen Sozialarbeit mit Erwachsenen bzw. ggfs. Alten- und Angehörigenarbeit. Die Fertigkeiten und Fähigkeiten sowie Grundhaltungen, um eine Beziehung in schwierigen Beratungskonstellationen aufzubauen und sie konstruktiv im beraterischen Prozess zu gestalten, bilden einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt. Auch diese Prozesse reflektieren die Studierenden durch (Kleingruppen-)Übungen. Zusätzlich sind sie in der Lage individuelle Problemlagen im Kontext gesellschaftlich-struktureller Bedingungen sowie die Auswirkungen auf Hilfemöglichkeiten zu beurteilen.
4. Semester
Im vierten Semester lernen die Studierenden Grundlagen der Interventionsforschung aus verschiedenen disziplinären Sichtweisen und Interventionsansätze, die die Familie und den Sozialraum einbeziehen sowie deren Wirksamkeit, kennen. Im Bereich der praktischen Fallarbeit und Beratung arbeiten sie mit Fallbeispielen und üben praxisorientiert Vorgehensweisen mithilfe von (Kleingruppen-) Übungen und in der fallorientierten Supervision ein. Flankierend zu den Wissensbeständen und den Übungen setzen sie sich mit normativen Implikationen von Interventionen auseinander.
5. Semester
Im fünften Semester wird der forschende Zugang zu den Themenfeldern der Diagnostik, Beratung und Intervention in einer Forschungswerkstatt vertiefend aufgegriffen und die Studierenden entwickeln eigene Forschungsvorhaben, die sie dann auch in einem Modul zur Masterarbeit inhaltlich und methodisch in einem Kolloquium weiterbearbeiten können.
6. Semester
Im sechsten Semester bearbeiten die Studierenden die eigenen Forschungsfragestellungen im Rahmen ihrer Masterarbeit unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Standards.
Dokumente
Der berufsbegleitende Master Diagnostik, Beratung und Intervention qualifiziert Sie, Kinder, Jugendliche und Familien mit psychosozialer Mehrfachbelastung zu begleiten und zu beraten
- Die Studierenden entwickeln ein Qualifikationsprofil, mit Hilfe dessen sie die biopsychosozialen Problemlagen wahrnehmen, den diagnostischen, beraterischen Prozess und die Interventionen initiieren, planen, steuern und unterstützen können.
- Sie erwerben eine reflektierte und achtsame Haltung gegenüber den zu Beratenden.
- Der Master ist eine wissenschaftlich fundierte und anwendungsorientierte Ausbildung für Fachkräfte mit Berufserfahrung in psychosozialen, gesundheitsbezogenen und justiznahen Tätigkeitsfeldern im Spannungsfeld vielfältiger Mandate der Sozialen Arbeit.
- Sie eignen sich vertiefte Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in der multiprofessionellen, arbeitsfeldübergreifenden (transdisziplinären) Arbeit im Rahmen von Beratung und Intervention an.
- Sie vereinbaren in Zusammenarbeit mit den zu beratenden Individuen und Familien unter Einbezug der familiären, gesellschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen konstruktive und ressourcenorientierte diagnostische und beratende Vorgehensweisen bzw. entwickeln passgenaue Interventionen.
- Sie erarbeiten sich eine Persönlichkeit als Beraterin oder Berater, die sie befähigt, den eigenen spezifischen Zugang, auch gegenüber Kolleginnen und Kollegen sowie Mitarbeitenden anderer Fachdisziplinen, kompetent zu begründen.
- Sie erwerben wesentliche Selbst-, Sozial- und Teamkompetenzen sowie die Fähigkeit und Motivation zu ethisch verantwortungsvollem und selbstreflexiven Handeln.
- Die Gestaltung der Lehre insgesamt zielt auf die Förderung von Team- und Führungsfähigkeit, Kommunikations-, Kooperationsfähigkeit und Mitgestaltung, Problemlösefähigkeit, Transferfähigkeit sowie Kritik- und Urteilsfähigkeit.
Die Bewerbungsphase beginnt am 2. Mai und endet am 15. Juli.
Informationsveranstaltung
Wir informieren Sie an dieser Stelle über neue Termine. Senden Sie uns gerne eine E-Mail an mdbi@hm.edu bei Fragen oder wenn Sie einen persönlichen Beratungstermin wünschen.
Zulassungsvoraussetzungen und Mindestanforderungen
- ein abgeschlossenes, mindestens sechs theoretische Studiensemester umfassendes Studium (BA) der Sozialen Arbeit, Kindheitspädagogik und anderer pädagogischer und gesundheitsbezogener Studiengänge (z.B. Heilpädagogik, Ergotherapie), der Pflege, Management sozialer Innovationen, Psychologie und Rechtswissenschaften sowie verwandter Studiengänge (Einzelfallentscheidung). Die Mindestnote für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren liegt bei 2,5.
- der Nachweis entweder eines 22-wöchigen Praktikums im Rahmen des Hochschulstudiums (s. Studien- und Prüfungsordnung: nach den Nummern 1 bis 3) oder einer mindestens 22-wöchigen, bei höchstens zwei Arbeitgebern absolvierten einschlägigen Berufspraxis nach dem Hochschulstudium (nach den Nummern 1 bis 3) oder einer einschlägigen Berufstätigkeit bei Aufnahme des Studiums.
- eine fristgerechte und vollständige Bewerbung
- und ein Motivationsschreiben (ein bis zwei Seiten).
Der Studiengang ist NC-beschränkt. Die Grenznote ergibt sich im jeweiligen Bewerbungsverfahren durch die Noten der Bewerber/innen.
Insgesamt werden pro Kohorte 30 Studierende zugelassen.
Informationen zur Vorlage des Bachelorzeugnisses
Da der Masterstudiengang Soziale Arbeit - Diagnostik, Beratung und Intervention zulassungsbeschränkt ist und ein NC-Verfahren stattfindet, muss die Prüfungsgesamtnote Ihres vorherigen Studiums bereits bis zum 15. Juli (Bewerbungsfristende) feststehen. Es besteht eine Nachreichfrist bis zum 15. August. Bis zu diesem Zeitpunkt benötigen wir spätestens eine Bestätigung Ihres Prüfungsamtes über den erfolgreichen Studienabschluss und die Prüfungsgesamtnote (d.h. es dürfen keine Prüfungsleistungen oder Noten mehr ausstehen).
Sollte bis zum 15. August Ihre Prüfungsgesamtnote noch nicht feststehen, ist die Teilnahme am Zulassungsverfahren leider nicht möglich. Der vorläufige Notenschnitt oder eine Bestätigung, dass das Studium sicher bestanden ist, reicht leider nicht aus. Das Bachelorabschlusszeugnis kann bis zur Immatrikulation (Anfang Oktober) nachgereicht werden.
Sollten Sie noch Fragen zur Nachreichfrist haben, so wenden Sie sich hierbei bitte direkt an das Immatrikulationsamt: imma-master@hm.edu oder +49 89 1265-1275.
Hinweis für Studierende mit einem Bachelorabschluss im Umfang von 180 ECTS-Punkten
Bewerberinnen und Bewerber aus sechssemestrigen Studiengängen mit 180 Credit Points (ECTS) müssen die fehlenden 30 Credit Points gemäß der SPO nachholen. Nähere Informationen erhalten Sie in dem Dokument "Informationen zur Anrechnung von Leistungen bei Bachelorabschluss mit 180 ECTS-Punkten" oder von den Mitgliedern der Prüfungskommission sowie dem Studiengangsmanagement.
Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Bewerbung
Tipps zur Bewerbung für ein Studium neben dem Beruf
Informieren Sie sich dazu gern auf dieser Webseite der Abteilung Studium
. Weitere Informationen zur Immatrikulation erhalten zugelassene Studierende mit ihrem Zulassungsbescheid.
Informationsveranstaltung
Wir informieren Sie an dieser Stelle über neue Termine. Senden Sie uns gerne eine E-Mail an mdbi@hm.edu bei Fragen oder wenn Sie einen persönlichen Beratungstermin wünschen.
Dokumente
Studien- und Prüfungsordnung (SPO)
Fakultätswebseite
Fakultät 11 - Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften
Akkreditierung
Der Masterstudiengang wurde im Rahmen der Reakkreditierung 2020 bis zum 30.09.2028 akkreditiert.
Aus dem im Rahmen des Akkreditierungsprozesses 2020 angefertigten Gutachterbericht zum MDBI lassen sich folgende Bewertungen des Studiengangs zusammenfassen:
- Der Masterstudiengang ist deutlich transdisziplinär angelegt und fördert die Fähigkeiten der Studierenden zur Wissensverbreitung und - vertiefung sowie zur Problemlösung in idealer Weise. Das Konzept des Studiengangs erscheint in Bezug auf die Gesamtstruktur und den Aufbau der Module, wie oben ausgeführt, überzeugend.
- Insgesamt gibt es ein abwechslungsreiches Angebot an Lehr- und Lernformen, die die Ausbildung und Entwicklung einer professionellen Identität mit den berufsadäquaten Handlungskompetenzen bei den Studierenden ideal fördert.
- Die Unterstützung der Studierenden in organisatorischen und inhaltlichen Fragen durch Studiengangsassistenz, Studienberatung, Projektkoordinierung sowie individuell durch Lehrende wird von den Studierenden als optimal empfunden.
- Insgesamt beurteilt die Gutachtergruppe die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des Masterstudiengangs MDBI als sehr gut.
- Die Studiengangskonzeption als berufsbegleitender Teilzeitstudiengang harmoniert nicht nur mit der Zielsetzung der Hochschule München, sondern auch mit der Lebens- und Arbeitswirklichkeit der Studierenden.
(Zitiert aus dem Gutachterbericht von ACQUIN)
Fazit:
Besonders hervorgehoben wird in den Gutachten die sehr gute Organisation sowie die unterstützenden Informations- und Beratungsangebote des Studiengangs. Insgesamt liegt damit aus Sicht des Akkreditierungsinstituts ein hoch innovatives und bedarfsorientiertes Studiengangskonzept vor, das durch das hohe Engagement der Lehrenden eine hochwertige Implementierung erfährt.
Kontakte
Fachberatung Studium neben dem Beruf
Weiterbildungszentrum der HM
T +49 89 1265-4395
weiterbildung@hm.edu
hm.edu/weiterbildung
Zentrale Studienberatung
Erstanlaufstelle
Studieninformation in der Lothstraße 34
T +49 89 1265-1121
beratung@hm.edu
Virtuelle Studieninformation
Online-Studienberatung und Terminvereinbarung
Immatrikulation
Bachelor-Studiengänge
Raum A 33/34
T +49 89 1265-5000
immatrikulation@hm.edu
Kontaktdetails und Anfahrt
Master-Studiengänge
Raum A 31
T +49 89 1265-1275, +49 89 1265-1497, +49 89 1265-1347
imma-master@hm.edu
Kontaktdetails und Anfahrt
Prüfung und Praktikum
Sie studieren schon an der Hochschule München und haben Fragen zu Prüfungen oder Praktikum? Dann nutzen Sie bitte die Seite www.hm.edu/pruefung-praktikum
Vera Gorgus
Weiterbildungszentrum
T +49 89 1265-1891
mdbi@hm.edu
FAQ
Der Studiengang wird alle zwei Jahre zum Wintersemester angeboten. Die nächste Kohorte beginnt zum WiSe 2026/2027.
Der MDBI-Masterabschluss beinhaltet nicht automatisch die staatliche Anerkennung als Sozialpädagogin / Sozialpädagoge. Die Anerkennung kann nur durch den Bachelorabschluss „Soziale Arbeit“ erlangt werden.
Die Lehrveranstaltungen finden am Campus Pasing der Hochschule München statt.
Die Lehrveranstaltungen finden an zwei Werktagen von 17:15 Uhr bis 19:45 Uhr statt. In Ausnahmefällen können die Lehrveranstaltungen um 20:30 Uhr enden.
Zusätzlich finden pro Semester bis zu drei Wochenenden (Freitag/ Samstag) ganztägige Blockveranstaltungen statt.
Im 1. Semester sollten noch fünf Freitagnachmittagstermine eingeplant werden.
Beispiel für eine Lehrplanung
Das WiSe dauert vom 01. Oktober bis zum 14. März. Die Lehre beginnt im Oktober bis Anfang Januar. Abgaben von schriftlichen Arbeiten erfolgen am Ende des Vorlesungszeitraums (Anfang bis Mitte Januar). Der Prüfungszeitraum für schriftliche und mündliche Prüfungen liegt in der Regel in der 3. bis 4. KW im Januar. Die Notenbekanntgabe ist Mitte Februar, am Freitag vor der vorlesungsfreien Zeit.
Das SoSe läuft von 15. März bis 30.September, die Vorlesungen gehen i.d.R. bis Anfang Juli. Abgaben von schriftlichen Arbeiten erfolgen am Ende der Vorlesungszeit (Anfang bis Mitte Juli). Der Prüfungszeitraum für schriftliche und mündliche Prüfungen liegt in der Regel in der 2. bis 3. KW im Juli. Die Notenbekanntgabe erfolgt i.d.R. am letzten Freitag im Juli. Daran schließt sich die vorlesungsfreie Zeit an.
Das Studium hat eine Regelstudienzeit von 6 Semestern.
Der MA Soziale Arbeit - Diagnostik, Beratung und Intervention richtet sich an Interessenten mit unterschiedlichen BA-Abschlüssen. Es wird als positiv und bereichernd für den MDBI angesehen, dass damit verschiedene professionelle Perspektiven, Erfahrungen und Kompetenzen in die Lehrveranstaltungen eingebracht werden.
Damit Sie einen guten Einstieg in den MDBI-Studiengang haben, möchten wir Ihnen gerne allgemeine Empfehlungen zu Themen und Wissensbereichen geben, von denen wir annehmen, dass Sie sie im BA-Studium erworben haben. Wenn nicht, lohnt sich im Vorfeld des MDBI eine Auseinandersetzung damit.
Wichtige Themen sind hierbei die Grundsätze der Beratung, Kommunikation und Intervention. Für die theoretischen Module sind die Kenntnis von Stress und Stressmodellen (z.B. Lazarus & Folkmann 1984, Siegrist 1996) und für die rechtlichen Module Kenntnisse über das Vertragswesen hilfreich. Prinzipiell werden Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und der sozialwissenschaftlichen Methodik vorausgesetzt.