Engineering Specialist Bahntechnik

Kontakt und Beratung

Christine Schröfl-Loew

T +49 89 1265-4371

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Warum in der Bahntechnik weiterbilden?

  • Megacities und Mobilität in Ballungsräumen,
  • Umwelt- und Klimaschutz sowie
  • Digitalisierung und Vernetzung

Warum an der Hochschule München weiterbilden?

  • Sie erhalten kostenfreien Zugang zu sehr vielen Fach- und Lehrbüchern (online als pdf-Dateien).
  • Sie erhalten kostenfreien Zugang zu Software wie Matlab und zum vielfältigen Kursangebot von Linkedin-Learning.
  • Sie können das Studierendenticket für den öffentlichen Nahverkehr in München nutzen.
  • Sie erwerben für absolvierte Lernmodule ECTS, die Sie sich auf ein späteres weiteres Studium anrechnen lassen können.

Studienverlauf

  • Fahrzeugtechnik und Spurführung
  • Antriebstechnik (konventionelle und alternative Antriebe)
  • Bremstechnik und Bremsberechnung

  • Sicherheit im Bahnverkehr und Crashsysteme
  • Fahrdynamik mit MATLAB Simulationspraktikum
  • Projektmodul „Nachhaltige Mobilität auf Schienen“

Module im Detail

Fahrzeugtechnik im Zugverkehr
(Foto: AdobeStock)

  • Das System Bahn und die Rolle der Schienenfahrzeuge
  • Bauformen von Schienenfahrzeugen vom Güterwagen bis zum Hochgeschwindigkeitszug
  • Drehgestelle, Räder, Radsätze
  • Konstruktive Elemente der Antriebe in Schienenfahrzeugen
  • Aktuelle Trends im Schienenfahrzeugbau
  • Wie fährt das Schienenfahrzeug? Spurführung im System Rad-Schiene
  • Widerstandskräfte für die Fahrdynamik
  • Adhäsion, Adhäsionsgrenzen, Adhäsionsmanagement

Prof. Dr.-Ing. Matthias Niessner erläutert Studierenden Wasserstoffantrieb anhand eines Fahrzeugs

  • Anforderungen an die Antriebssysteme der Eisenbahn, typischer Leistungsbedarf der Zugfahrt, Grenzen der Systeme
  • Elektrische Antriebe, verschiedene Motortypen und Bauformen, Optimierung der Leistungsfähigkeit des elektrischen Gesamtsystems
  • Konventionelle dieselelektrische und dieselhydraulische Systeme, Powerpacks, Optimierung von Dieselantrieben
  • Alternative Verbrennungskonzepte mit bivalenten Antrieben, Biodiesel, E-fuels aus synthetischer Herstellung, Wasserstoff im Verbrennungsmotor
  • Alternative Antriebe mit Brennstoffzellen
  • Welches Antriebskonzept für welche Anwendung?
  • Verbrauchsberechnungen für typische Eisenbahnanwendungen (siehe auch Modul Fahrdynamik im 2. Semester)
  • Forschungstrends in der Antriebstechnik

Bremstechnik am Zug
(Foto: AdobeStock)

  • Anforderungen an die Bremssysteme der Eisenbahn, typische Leistungen und Grenzen der Systeme
  • Aufbau von Bremssystemen im Fahrzeug vom Güterwagen bis zum Hochgeschwindigkeitszug
  • Radsatzwirkende und nicht-radsatzwirkende Bremsen
  • Bremsarten, Zusammenwirken von Bremsen, Blending
  • Verhalten der Reibungspartner Klotz/Rad, Bremsbelag/Scheibe und Magnetschienenbremse/Gleis
  • Physikalische Effekte beim Bremsvorgang
  • Bremsberechnung und Bremsbewertung
  • Besondere Probleme der Reibungsbremse, Adhäsionsgrenzen
  • Zulassungsanforderungen an Bremskomponenten

Sicherheit im Zugverkehr
(Foto: AdobeStock)

  • Anforderungen an die Sicherheit im Eisenbahnbetrieb, sicherheitskritische Bereiche und Schnittstellen zur Infrastruktur (z.B. Bahnübergänge)
  • Einführung in die Zugsicherungstechnik
  • Anforderungen an passive Sicherheitssysteme aus Normen wie TSI, EN und UIC und sich daraus ergebende Vorgaben für die Auslegung
  • Physikalische Wirkprinzipien der Crashelemente, aufzunehmende Energien im Crashfall
  • Crashsysteme vom Kesselwagen bis zum Hochgeschwindigkeitszug
  • Vereinfachte rechnerische Abbildung des Crashvorgangs

Arbeit mit der Software MATLAB im Bahntechnik-Zertifikat
Arbeit mit der Software MATLAB im Bahntechnik-Zertifikat (Foto: Johanna Weber)

  • Mechanische Grundgleichungen der Fahrbewegung
  • Antriebs- und Widerstandskräfte, Zugkraft und Bremskraft
  • Integration von Beschleunigungsgleichungen

  • Einführung in MATLAB/Simulink (Software für Studierende frei von Zusatzkosten verfügbar)
  • Modellbildung in der Fahrdynamik
  • Einfache Simulationsstudien der Fahrdynamik von Schienenfahrzeugen

  • Typische Schritte der Projektbearbeitung
  • Vorschläge zur sinnvollen Planung von Arbeitspaketen
  • Wertanalytische Methoden zur Funktionenanalyse, Lösungsfindung und Lösungsbewertung
  • Präsentationstechnik

Zulassung

  • den Nachweis eines erfolgreich abgeschlossenen, mindestens sechs theoretische Studiensemester (180 ECTS-Kreditpunkte) umfassenden ingenieur- oder wirtschaftswissenschaftlichen Studiums (z.B. Maschinenbau, Mechatronik, Fahrzeugtechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Betriebswirtschaft oder vergleichbar)

    ODER
    eine als gleichwertig anzuerkennende berufliche Qualifikation wie beispielsweise einen Abschluss als Technikerin oder Techniker oder Meisterin oder Meister mit anschließender mehrjähriger Vollzeitberufstätigkeit
  • eine mind. einjährige, einschlägige, praktische Berufstätigkeit (in Ausnahmefällen kann diese erst nach Studienbeginn erworben werden)

Gebühren

Bewerbung

Anrechnung

Einblick in den Führerstand einer Bahn
(Foto: Lena Scharbert)

FAQ zur Weiterbildung Engineering Specialist Bahntechnik

  • vom 1. Oktober bis Ende Januar (1. Semester)
  • vom 15. März bis Mitte Juli (2. Semester)

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Zertifikatsleitung

Prof. Dr. Matthias Niessner Raum: A 311

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