Prof. Emily Engelhardt
Angehende Sozialarbeiter:innen konfigurieren eigene GPTs
Motivation
KI ist gekommen, um zu bleiben. Auch in der Sozialen Arbeit. Umso wichtiger ist es, dass Studierende entsprechende Kompetenzen erwerben. In den Curricula der Sozialen Arbeit findet das Thema bislang jedoch kaum Beachtung. Die Lehrinnovation ermöglicht einen spielerischen Zugang zu einem für die Sozialwissenschaften zunächst eher fremden Gebiet.
Wirkung
Durch das eigenständige Entwickeln und Konfigurieren eines GPT lernen die Studierenden die Funktionsweisen generativer KI kennen. Sie setzen sich kritisch mit Aspekten wie ‚bias‘ auseinander und lernen, wie durch gezieltes ‚prompting‘ gute Ergebnisse erzielt werden können. Es findet ein wichtiger Perspektivwechsel statt, da sie beim Erstellen der Bots die Nutzer:innenperspektive einnehmen müssen, um möglichst nutzer:innenorientierte Chatbots zu erstellen. (Prof. Dr. Emily Engelhardt)
Modulinformationen | |
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Förderphase | Sommersemester 2024 |
Fakultät | Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften (11) |
Studiengang | Bachelor Soziale Arbeit |
Modultitel | Medienhandeln in Familien |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Emily Engelhardt |
Entwickelte Lernergebnisse | Studierende können... |
erklären, wie generative KI, insbesondere Chatbots, trainiert werden. | |
kritisch reflektieren, welche Schwierigkeiten z. B. durch einseitige Trainingsdaten entstehen können. | |
darlegen, wie sie ein Thema ihrer Wahl aufbereiten müssen, um für eine bestimmte Zielgruppe einen Chatbot zu konfigurieren. | |
beschreiben welche Schritte notwendig sind, um einen eigenen GPT zu erstellen und diese Schritte gezielt anwenden. |
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Kontakt
Stabsabteilung Innovative Lehre