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3 Fragen an…einen Doktoranden

Constantin Selzer über seine Promotion im Bereich autonomes Fahren
22/03/2023
Ist autonomes Fahren die Zukunft? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Automobilindustrie, sondern auch die Gesellschaft. Constantin Selzer promoviert in diesem spannenden Themengebiet an der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik im Rahmen des Verbundprojektes „Solutions and Technologies for Automated Driving in Town“, unter anderem mit Projektpartnern wie Mercedes und Continental. Im Zuge seiner Doktorarbeit arbeitet er an der HM im „intelligent vehicle lab“ an Algorithmen, die es für das autonome Fahren braucht.
1. Warum hast du dich dazu entschlossen zu promovieren?
Anfangs war es eigentlich nicht mein Plan. Aber gerade während meiner Masterarbeit wurde mir eine Promotion sehr schmackhaft gemacht und insgesamt ist das Thema sehr interessant.
2. Was sind deine Aufgaben als Dokorand?
Zu meinen Aufgaben zählt zunächst mich in das Thema durch die Literaturrecherche einzuarbeiten und danach auch eigene Algorithmen zu entwickeln. In meinem Fall dienen diese der Prädiktion und der Planung von Fahrzeugen.
3. Ist autonomes Fahren ethisch vertretbar?
Ich würde sagen, dass es zu einem gewissen Maße ethisch vertretbar ist. Es gibt verschiede Levels der Automatisierung. Level 5 würde bedeuten, dass man komplett autonom fährt, in sämtlichen Situationen. Das ist Stand meines Wissens aktuell nicht möglich, da nicht ethisch vertretbar.
Das gesamte Interview gibt es auf dem HM-LinkedIn Account zu anschauen.
Das Interview führte Heidi Bundschus
In der Serie „3 Fragen an…?“ werden Menschen der HM vorgestellt. Egal ob der Kanzler, IT-Spezialist:innen, Forschungsprofessor:innen oder Pressesprecher:innen – „3 Fragen an…?“ gibt einen Einblick in das Aufgabenfeld unterschiedlichster Mitarbeiter:innen und zeigt damit wer die Hochschule München ausmacht.