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Gründen mit Verantwortung

Beim Act for Impact Finale werden innovative Gründungsideen ausgezeichnet
04/06/2015
Aus geflüchteten Menschen werden Gastgeber. Das Hotel Utopia möchte mit Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten für Flüchtlinge zu deren nachhaltiger Inklusion beitragen. Auch CUCULA hat sich dies zum Ziel gesetzt: hier bauen Flüchtlinge italienische Designermöbel und haben u. a. die Möglichkeit Deutschkurse zu besuchen oder eine Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen.
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Die Bildungsqualität und damit die Zukunftschancen der Menschen zu verbessern ist das Ziel von Nuclino. Hier wird ein lebenslanger digitaler Mentor an die Seite des Lernenden gestellt, der den individuellen Lernpfad begleitet und unterstützt. Um E-Learning dreht es sich auch bei veedu. Die Internetplattform vermittelt fachliche Inhalte visuell und praxisnah, spielerisch und mit enger persönlicher Betreuung.
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EduBridge wiederum macht es sich zur Aufgabe, die Kluft zwischen Forschung und Praxis zu schließen – mittels wissenschaftlich erprobten Fortbildungen und Tools, die sich am individuellen Bedarf der Lehrkräfte orientieren. So können Schülerinnen und Schüler ungeachtet ihrer Herkunft und gemäß ihrer Interessen und Fähigkeiten gefördert werden.
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Das sind die Ideen der fünf Start-ups, die in diesem Jahr ihre sozialunternehmerischen Ideen für mehr Chancengerechtigkeit in Deutschland im Finale des Act for Impact präsentieren.
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Act for Impact
Act for Impact ist ein etabliertes Förderprogramm für (angehende) SozialunternehmerInnen aus den Bereichen Bildung und Integration im deutschsprachigen Raum. Seit 2012 wird es jährlich gemeinsam von der Vodafone Stiftung Deutschland und der Social Entrepreneurship Akademie ausgeschrieben. Die Finalistinnen und Finalisten tragen ihre Ideen vor einer hochkarätigen Jury und einem großen Publikum vor, um den Förderpreis in Höhe von insgesamt 51.000 Euro zu gewinnen.
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Zeit: Donnerstag, 11. Juni, 17.30 Uhr
Ort: Oskar-von-Miller-Saal, Hochschule München, Lothstraße 34