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And the "Oskar" goes to...
Die Hochschule verlieh bei der diesjährigen Oskar-von-Miller-Feier zum ersten Mal die „Oskars“
15/06/2015
Ein roter Teppich, elf Trophäen, gespannte Gesichter. Präsident Prof. Dr. Michael Kortstock freute sich über „ein Bisschen Hollywood-Feeling an der Hochschule“, als er die Verleihung eröffnete. Durch den Abend führten Christina Kaufmann und Tobias Eckart, die dem Publikum einen Einblick in die Geschichte des legendären Film-Preises verschafften und Parallelen zu den vier Preis-Kategorien des Abends zogen.
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„17.524 Studierende spielten Hauptrollen bei 479 regieführenden Professoren. 2.116 Studierende traten dabei in der Kategorie ‚Beste Internationale Studierende‘ auf und 3.277 AbsolventInnen konnten wir in das ‚Wahre Leben‘ entlassen“, berichtete Eckart den Anwesenden.
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Beim amerikanischen Original wird über die Roben diskutiert – bei den Hochschul-Oskars ging es zunächst einmal um die Preise. Mit der Oskar-von-Miller-Feier würdigt die Hochschule herausragende Leistungen. Zum ersten Mal wurden in diesem Jahr interne und externe Preisträgerinnen und Preisträger für ihr Engagement in den Bereichen Lehre, Forschung und Weiterbildung ausgezeichnet. Zudem prämierten die Freunde der Hochschule München e.V. wieder die besten Leistungen von Studierenden in den Studienfeldern Technik, Wirtschaft, Soziales und Design.
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Die PreisträgerInnen
Den Oskar für „Exzellente Studienabschlüsse“ erhielten in diesem Jahr Benjamin Al, Susanne Baumann, Sophia Henrichs, Andreas Lintner, Maximilian Matthes und Matthias Zisler. Überreicht wurde der Preis von Dr. Roland Vogt, Vorstandsvorsitzender der Freunde der Hochschule München e. V.
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Qualität in der Lehre
Was macht gute Lehre aus? Diese Frage stellte Laudator und Studierendenvertreter Constantin Pittruff, als er zusammen mit Vizepräsident Prof. Dr. Klaus Kreulich den Oskar für „Qualität in der Lehre“ überreichte. Die SiegerInnen Prof. Dr. Edda Eich-Soellner, Prof. Dr. Norbert Geng und Prof. Dr. Gertrud Grünwied zeichneten sich durch ihre innovativen Lehrmethoden, ihr Engagement und den guten Kontakt zu Studierenden aus.
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Präsentation von angewandter Forschung
Forschungsprojekte leicht verständlich darzustellen, ist oftmals eine Kunst. Die drei nominierten Forschungsposter des diesjährigen Forschungsforums konnten dies leisten. Eine übersichtliche und ansprechende Darstellung mit klaren Grafiken sei eines der Auswahlkriterien gewesen, erklärte Vizepräsidenten Prof. Dr. Christiane Fritze. Für den Oskar für die „Präsentation von angewandter Forschung“ konnte sich das Plakat von Doktorand Daniel Stabenau und Prof. Dr. med. Herbert Plischke durchsetzen. Titel: Auswirkung des individuellen, melanopischen Wirkfaktors auf Konzentrationsleistung und Effizienz im Arbeitskontext sowie auf psychisches Befinden.
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Engagement für Bildung
Last but not least wurde ein Oskar für „Engagement für Bildung“ von Vizepräsidentin Prof. Dr. Gabriele Vierzigmann überreicht. Preisträger ist die Firma Rohde und Schwarz GmbH & Co. KG, die seit über zwanzig Jahren mit der Hochschule München kooperiert. Den Preis in Empfang nahmen Martin Troschke (Personalmarketing) und Michaela Knie (Betreuung Duales Studium). Als starker Partner der Praxis bietet das Unternehmen nicht nur Praktikumsplätze und Abschlussarbeiten an, sondern bringt sich beispielsweise an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik bei der Entwicklung von Studienformaten ein. Rohde und Schwarz fördert seit 1995 das berufsbegleitende Studium für MitarbeiterInnen und hat die Kooperation mit der Hochschule seitdem weiter ausgebaut: von Unternehmensschulungen über das Thema Forschung bis hin zum dualen Studium.
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Nach dem Ende der Verleihung flanierten die Gäste auf dem roten Teppich zum Empfang. Mit den Preisträgerinnen und Preisträgern wurde auf den gelungenen Abend an der Bar der Freunde der Hochschule München angestoßen, dazu gab es frische Pizza vom HM-Startup Pizza Innovazione. An der Fotowand posierten die glücklichen Gewinner dann mit ihrem „Oskar“: Die Preistrophäe wurde nach dem Vorbild einer Büste von Oskar von Miller mittels Rapid Prototyping im EOS-Lab der Fakultät für Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik hergestellt.
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Bildergalerie
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Louisa Tomayer