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Überflieger

Smart Air Munich erzielte den 8. Platz in US-Wettbewerb für „Student Unmanned Aerial Systems“
08/07/2015
Viel Vorarbeit war nötig bis das Smart Air Munich Team (SAM) der Hochschule München mit ihrem unbemannten Fluggerät in Washington D. C. in den USA an den Start gehen konnte. Die Vorbereitung des Projekts begann schon vor einem Jahr, denn die Anforderungen des „Student Unmanned Aerial Systems“-Wettbewerbs sind hoch: Das Fluggerät musste mit einer ausgeklügelten Kommunikationsinfrastruktur sowie einer auf das Fluggerät und die Bodenstation verteilten Software-Architektur ausgestattet werden.
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Gemeinsam erfolgreich
Dem Münchner Team glückten fast alle Disziplinen des Wettbewerbs, u. a. das Fluggerät autonom zu starten, Wegpunkte anzufliegen und zu landen. Weiterhin konnte es die Bodenziele (verschiedenfarbige Buchstaben) lokalisieren, identifizieren und damit ein Anagramm lösen – in diesem Fall den Begriff „Security“. In der Disziplin „punktgenauer Abwurf von Hilfsgütern aus hundert Metern Höhe“ konnte das SAM-Team sogar das zweitbeste Ergebnis erzielen und den inneren Zielkreis mit einem Durchmesser von ca. neun Metern treffen.
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Zusätzlich konnte das SAM-Team die meisten Price Barrels (elf Stück) von allen Teams gewinnen und damit auch 2.400 US-Dollar. Trotz des guten Ergebnisses wurden bereits kurz nach dem Wettbewerb viele Notizzettel zu Verbesserungsmöglichkeiten an Hard- und Software bekritzelt und Diskussionen über zukünftige Projekte geführt – denn es ist noch Luft nach oben!
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Zielsichere Vorbereitung
Im Rahmen von mehreren Lehrveranstaltungen und Abschlussarbeiten waren die Anforderungen aus dem Wettbewerb auf mehrere Arbeitsgruppen aufgeteilt wurden. Koordiniert wurde die insgesamt 49 Studierenden von einem „Steering Committee“, bestehend aus Prof. Dr. Alfred Nischwitz und Prof. Dr. Gudrun Socher aus der Fakultät für Informatik und Mathematik, Prof. Dr. Alfred Schöttl aus der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie die Professoren Dr. Alexander Knoll und Dr. Karl-Heinz Siebold aus der Fakultät für Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik.
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Louisa Tomayer