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Concrete Design Competition
Relevanz: FK 01, 02, 12 Bewerbungsschluss: 18.05.2016 --- Der Concrete Design Competition ist eine Initiative der europäischen Zement- und Betonindustrie, die mit diesem Wettbewerb einen Beitrag zur Förderung innovativer Entwurfskonzepte leisten möchte. ---
12/11/2015
Er richtet sich an Studierende der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Design und verwandter Disziplinen. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Potentiale des Werkstoffs Beton auszuloten. Durch immer wieder neue Materialentwicklungen können vielfältige Wege der architektonischen Gestaltung beschritten werden, die die heutigen Grenzen weit hinter sich lassen. Darüber hinaus möchte der Concrete Design Competition die Ideenkraft, den Enthusiasmus und die vielfältigen Talente der Studierenden würdigen und fördern, die sich mit dem Material Beton befassen.
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Der Wettbewerb wird alle zwei Jahre international in allen beteiligten Ländern ausgelobt. Jeder Zyklus steht unter einem eigenen, länderübergreifenden Thema, das eine spezifische Eigenschaft des Materials Beton aufgreift. Zum Abschluss jedes Wettbewerbszyklus werden die nationalen Preisträger der beteiligten Länder zu einem gemeinsamen, einwöchigen "Concrete Design Workshop" unter Beteiligung renommierter Architekten, Ingenieure und Kritiker eingeladen, der das Wettbewerbsthema weiter vertieft. Der Concrete Design Workshop wird durch fachbezogene Vorträge, Symposien und Übungen begleitet.
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Als Plattform für Materialforschung und Materialdesign gibt der Concrete Design Competition keine konkreten Aufgabenstellungen in Form von Raumprogrammen, Orten oder Typologien vor, sondern stellt den individuellen gestalterischen Umgang mit dem Material Beton in den Mittelpunkt. Dessen besondere Eigenschaften und Potentiale sollen erforscht und für die Umsetzung eigener Entwurfskonzepte nutzbar gemacht werden - gleichermaßen als Ideengeber und Ideentreiber des gestalterischen Prozesses. Die Wahl des spezifischen Entwurfsgegenstandes ist dabei vollkommen freigestellt: Die Möglichkeiten reichen vom Möbeldesign über Bauteile, Bauwerke und größere Strukturen bis hin zu städtebaulichen Projekten. So lässt sich der Wettbewerb sowohl als Bestandteil übergeordneter Forschungsvorhaben und Lehrveranstaltungen einsetzen und in bestehende Curricula einbeziehen, als auch individuell für die Entwicklung eigener Aufgabenstellungen nutzen.
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Die eingereichten Arbeiten werden insbesondere nach den Kriterien
- überzeugende Umsetzung des Themas
- konzeptioneller Ansatz
- Kreativität und Innovation
- materialgerechte Umsetzung
beurteilt.
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Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.