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Schutzbrille mit Augmented Reality

Zum dritten Mal in Folge erhalten Studierende der Hochschule München den intro-Preis der tekom
01/12/2015
Der intro-Preis richtet sich an Ideen und Projekte zur Zukunft der Technikkommunikation. Von insgesamt sieben teilnehmenden Einreichungen wählte eine Expertenjury fünf Projekte aus und ließ in einer Onlineabstimmung die Mitglieder der tekom ihre drei Favoriten wählen. Den ersten Platz machte ein Team der Hochschule München, das aus Sarah Chase, Christoph Koch und Oswin Breidenbach bestand. Die drei studieren den Bachelor Technische Redaktion und Kommunikation und überzeugten mit ihrem Konzept einer Schutzbrille mit integrierter Augmented-Reality-Funktion aus der Kategorie Technische Dokumentation.
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Bei der Augmented Reality wird die Realität durch virtuell gelieferte Zusatzinformationen erweitert, wobei zwischen der Wahrnehmung und den Zusatzinformationen eine Echtzeit-Interaktion besteht. Das neuartige Produkt der Gewinnergruppe läuft unter dem Namen [S.AR] und soll eine geführte Anleitung in komplizierten und gefährlichen Arbeitssituationen ermöglichen.
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Seit 2012 vergibt die tekom den intro-Preis für studentische Projekte
Die tekom, Europas größter Fachverband für technische Kommunikation, begann 2011 mit ihrer Initiative, studentische Projekte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Jahr darauf rief der Verband den intro-Preis ins Leben, der mit insgesamt 3.500 Euro dotiert ist – 2.000 Euro gehen an den ersten, 1.000 Euro an den zweiten und 500 Euro an den dritten Platz.
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Die vierte Preisverleihung des intro-Preises im Rahmen der Jahrestagung von tekom fand dieses Jahr am 10. November auf dem Stuttgarter Messegelände statt, wozu die Organisatoren rund 4.000 Personen aus aller Welt erwarteten. Parallel zu einem umfangreichen Programm aus Vorträgen, Workshops und Tutorials präsentierten etwa 180 internationale Aussteller Neuheiten und Dienstleistungen für die Technische Kommunikation. Die Preisverleihung wurde von der tekom Welcome Party für die ausgezeichneten Studierenden abgerundet.
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Sara Magdalena Schüller