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Landesdatenschutzbeauftragter eröffnete Ausstellung an der HM

Die „kleine Reise durch 2500 Jahre Datenschutz“ gastiert nun vier Wochen
14/01/2016
Die Hochschule kümmert sich darum, dass alle Daten ihrer Studierenden, Lehrenden und MitarbeiterInnen geschützt werden. In vielen Entscheidungen, die getroffen werden, muss der Schutz von sensiblen Daten mit in Betracht gezogen werden. Das erklärte Präsident Prof. Dr. Michael Kortstock in seiner Begrüßung zur Eröffnung der Datenschutzausstellung an der Hochschule München. Nicht zuletzt sei dies dem engagierten Datenschutzbeauftragen Prof. Dr. Ulrich Möncke aus der Fakultät für Informatik und Mathematik zu verdanken. Dieser hatte auch den Anstoß dazu gegeben, die Ausstellung an die Hochschule zu holen.
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Bildungsauftrag der Hochschulen
Viele Studierende wissen zwar, dass es Datenschutz gibt, nehmen diesen aber oft auf die leichte Schulter. Schnell würden AGBs zugestimmt und freiwillig Daten in sozialen Netzwerken abgegeben. Dr. Thomas Petri, der Bayerische Landesbeauftragte für den Datenschutz, betonte in seiner Eröffnungsrede, dass es wichtig sei, mit der Ausstellung für einen kleinen Denkanstoß zu sorgen.
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Heutzutage zählten Schrittzähler jede Anstrengung und geben diese wahlweise an die eigene Krankenkassen weiter, um bessere Konditionen zu erhalten. Bald könnten aber auch Banken oder Autoversicherungen an umfassenderen Daten über ihre Kunden interessiert sein. Wichtig sei daher ein bewussterer Umgang mit den eigenen Angaben.
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Die Ausstellung „Vom Eid des Hippokrates bis zu Edward Snowden – eine kleine Reise durch 2.500 Jahre Datenschutz“ im Foyer der Lothstraße 64 läuft noch bis zum18. Februar.
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Louisa Tomayer