Hochschulpreis des Bayerischen Baugewerbes

Der Absolvent der Fakultät für Bauingenieurwesen Andreas Fraundorfer hat den 3. Platz des diesjährigen Hochschulpreis des Bayerischen Baugewerbes gewonnen. Unter Betreuung von Prof. Dr. Christoph Dauberschmidt hat der Mitarbeiter des Labors für Baustoffe seine Masterarbeit zum Thema „Untersuchung der Schutzwirkung eines KKS-Systems bei chloridbelasteten Trennrissen in Zwischendecken“ vorgelegt. Diese fanden die Juroren des Bayerischen Baugewerbe Preises auszeichnungswert.

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Die Plätze vor ihm belegten Kai Hoffmann von der Hochschule Coburg für die Arbeit „Schubkraftübertragung mit Zahnleisten zwischen modularen Bauteilen in Stahlbeton“, der damit den ersten Preis gewann. Sowie auf Platz zwei Simon Rumplmayr für die Masterarbeit mit dem Titel „Verlauf des Phasenbestands und der Carbonatisierungsfront zementgebundener Baustoffe unter verschiedener CO2-Beaufschlagung“. Neben den Preisträgern erhielten fünf weitere Wettbewerbs-TeilnehmerInnen einen Gutschein für einen Kurs bei der Bayerischen BauAkademie.

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Hintergund

Der Hochschulpreis des Bayerischen Baugewerbes wird seit 2008 jährlich von der Stiftung Berufsförderung an herausragende Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten der Fachrichtung Bauingenieurwesen verliehen. Wert legen die Juroren auf den Praxisbezug für die Anwendung in Unternehmen der mittelständisch geprägten Bauwirtschaft. Der Preis wurde nicht zuletzt deshalb ins Leben gerufen, „um einen intensiven Kontakt mit den bayerischen Baufakultäten der Fachhochschulen, der Technischen Universität München und der Universität der Bundeswehr München auszubauen und zu pflegen“, heißt es auf der Internetseite des Hochschulpreises.

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Begleitet wurde die Preisverleihung von einem Fachkolloquium, das die fortschreitende Digitalisierung in der Bauwirtschaft thematisierte.

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Sara Magdalena Schüller