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1. Preis für Methodologie

Doktorandin Sophie Giessner setzt sich in ihrer Arbeit mit dem Thema Frühverrentung auseinander
05/07/2016
Betreut von Prof. Dr. Claudia Eckstaller von der Fakultät für Betriebswirtschaft promoviert die Doktorandin Sophie Muriel Giessner derzeit zum Thema „What are the influencing factors for actual retirement? An empirical analysis of the motivations of blue- and white-collar workers to retire early.” Die Doktorandin ist in ihrem zweiten Jahr des PhD Node-Programms, das die Hochschule München gemeinsam mit der Universität Plymouth in England anbietet. Da das Thema der Frühverrentung insbesondere den deutschen Arbeitsmarkt betrifft, wird sie von Expertin Prof. Eckstaller an der HM unterstützt.
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Das internationale Kolloquium für DoktorandInnen
Mit ihrer Methodologie hat Sophie Giessner im Juni den ersten Platz bei der internationalen Konferenz „Plymouth Doctoral Colloquium “ an ihrer Universität in England gewonnen. Hier trafen nun schon zum elften Mal in Folge ProfessorInnen, Researcher und (angehende) DoktorandInnen aufeinander, um sich auszutauschen. Dieses Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Research impact – Changing lives through academic research“.
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Die Brisanz des Themas
Dass Sophie Giessner mit ihrer Arbeit den ersten Platz für die HM holte, liegt auch an der Aktualität des Themas. Ziel der Promotion ist es, politische und volkswirtschaftliche Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, mit denen der Frühverrentung vorgebeugt werden kann. Ausgangsgedanke ist, dass das Umlageverfahren aufgrund des demografischen Wandels nicht zukunftsfähig ist und die Frühverrentung einen Teilaspekt der Problematik darstellt.
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„Ich bin sehr stolz, dass nicht nur unsere Themen, sondern besonders unsere Nachwuchstalente auch international solch große Anerkennung finden! Die Fakultät gratuliert der Preisträgerin ganz herzlich!“, sagte Betreuerin Prof. Dr. Claudia Eckstaller. Unterstützung erfährt Giessner vom deutschen Wirtschaftsministerium, der Hanns-Seidel-Stiftung und durch diverse EU-Förderprogramme.
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Sara Magdalena Schüller