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Safety made in Bavaria

Zum zweiten Mal nahm ein Team der Hochschule München am Studierendenwettbewerb AUVSI SUAS teil
07/07/2016
Das SAM-Team (Student Aviation München) konkurrierte im Wettbewerb mit 24 Universitäten aus der ganzen Welt beim Studierendenwettbewerb AUVSI SUAS. Die Messlatte des Teams, das von Prof. Dr. Karl-Heinz Siebold, Fakultät für Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik, betreut wurde, lag sehr hoch. Die Studierenden wollten nicht nur an die sehr guten Ergebnisse des letzten Jahres (8.Platz) anknüpfen, sondern auch ihr unbemanntes Luftfahrzeug (UAV) weiter verbessern.
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Dieses Jahr war der Teilnehmerkreis kleiner als im Jahr davor. Doch die Konkurrenz war keineswegs schwächer, da besonders die schwachen Teams eine erneute Teilnahme ablehnten, während sich die Topteams weiter verstärkten. US Teams erschienen mit Trailern voller Equipment, was für das Hochschulteam aus logistischen Gründen gar nicht möglich war.
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Dr. Arthur Reyes Safety Award
Die Studierenden präsentierten im Wettbewerb nicht nur ein sehr ausgereiftes UAV, welches von vielen Teams bestaunt wurde, sondern sie zeigten auch eine sehr gute Leistung bei Erfüllung der Aufgaben. So gelang es dem Team sich den 7. Platz in der Gesamtbewertung zu sichern. Ein weiteres Highlight war die Auszeichnung mit dem Dr. Arthur Reyes Safety Award. Die Veranstalter lobten vor allem das professionelle Auftreten und die gute Organisation des Teams.
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Auch Prof. Siebold zeigte sich zufrieden: „Auf diese Auszeichnung sind wir besonders stolz. Sie zeigt, dass sich das Engagement der letzten Wochen und Monate ausgezahlt hat und das Team sehr gut auf die hohen Ansprüche des Wettbewerbs vorbereitet war“.
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Die Ergebnisse des Vorjahres waren im Wintersemester 2015/16 in der Lehrveranstaltung „Smartphonegesteuerte autonome Systeme“ unter der Leitung von Prof. Dr. Alfred Nischwitz und Prof. Dr. Gudrun Socher gewinnbringend verwertet. Die Softwarearchitektur wurde grundlegend verändert. Es wurde beispielsweise ein Mav-Proxy integriert, welcher sich sehr positiv auf die Performance und die Erweiterbarkeit der Architektur auswirkt. Die Schwachstellen der Software wurden identifiziert und möglichst ausgeglichen. Zusätzlich wurde die Funktionalität so erweitert, dass das Standard-Produkt „MissionPlanner“ nahezu vollständig abgelöst werden konnte.
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Das Team
Inzwischen waren an diesem Projekt insgesamt mehr als 100 Studierende tätig. Alle haben ihren Teil zum Erfolg beigetragen. Die Teilnehmer beim Wettbewerb sind hier besonders hervorzuheben. Diese haben im Sommersemester 2016 auf freiwilliger Basis weiter am Projekt gearbeitet.
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Das Team bestand den Studierenden Benjamin Bachmeier, Helmut Birzer, Lukas Eberlein sowie Michael Watkins (Fakultät für Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik) sowie Philipp Chavaroche, Alexander Ehm. David Eibl, Michael Graff, Christoph Kapinos, Michael Maier und Roland Widmann Roland (Fakultät für Informatik und Mathematik). Unterstützt wurden sie von den beiden wissenschaftlichen Mitarbeitern Sebastian Donner und Andreas Nefzger.
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Lukas Eberlein/Prof. Dr. Alfred Nischwitz