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In die Berufswelt hinein wachsen

18 Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen starten ins duale Studium im I.C.S. Modell
18/08/2016
I.C.S. steht für International Co-operative Studies e.V. und sieht sich als Schnittstelle zwischen Hochschulen und Unternehmen. Studierende, die bereits im Studium einen Einblick in die Berufswelt erhalten möchten – sich jedoch nicht für ein reguläres duales Studium entschieden haben – können sich für das duale I.C.S. Modell nach dem dritten Semester bewerben. Voraussetzung sind herausragende Studienleistungen sowie eine Nominierung durch die DozentInnen.
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Die Studierenden gehören unterschiedlichen Fachrichtungen an. Möglich ist das Modell u. a. in den Studiengängen Betriebswirtschaft, Informatik oder Fahrzeugtechnik. In diesem Jahr haben 18 Studierende der HM das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert und erhalten nun einen Fördervertrag mit einem der Partnerunternehmen. Das duale I.C.S. Modell beginnt mit einer ersten, langen Praxisphase, in der sie das Unternehmen intensiv kennen lernen werden, danach wechseln sich Hochschul- und Praxisphasen ab. Anfang August fand ein Kick-Off mit den Studierenden statt.
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Fit für den Job von morgen
Der Vorteil für die Studierenden liegt darin, dass sie in das Unternehmen hineinwachsen können und sich dank der monatlichen Vergütung (auch während des Semesters) ganz auf ihr Studium konzentrieren können. Florian Köcheler studiert an der Fakultät für Betriebswirtschaft. Seiner Ansicht nach bietet das I.C.S. Modell die große Chance bereits im Studium berufliche Erfahrungen zu sammeln und somit den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere zu legen. „Darüber hinaus“, sagt er, „ermöglicht es mir, in der Arbeitswelt sowie mit I.C.S. Studenten verschiedenster Hochschulen ein großes Netzwerk aufzubauen und neue Freundschaften zu schließen.“
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Das duale I.C.S. Modell
Die Hochschule München bietet das duale I.C.S. Modell bereits seit acht Jahren an. Der Bewerbungsprozess findet für die meisten Studiengänge jährlich zu Beginn des Sommersemesters statt. Die Studierenden erwerben bei ihrem Partnerunternehmen in mehreren Praxisphasen wertvolles Know-how für den Job und stellen schon im Studium ihre beruflichen Weichen. Die Theoriezeiten verbringen sie regulär an der Hochschule .
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Louisa Tomayer