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HM zum Reinklicken und Anfassen

Ein Jahr „Project Accelerator“: Zwei Teams präsentieren Vorschläge für gute Lehre und Campusleben
21/10/2016
Das Programm „Project Accelerator“ rief die Studierenden selbst dazu auf, Vorschläge für bessere Lehre und ein gutes Leben auf dem Campus zu entwickeln. Es winkte ein Jahr Förderung im „Project Accelerator“ im Rahmen des Qualitätspakt Lehre Projekts „ZUG – Für die Zukunft gerüstet“ der Hochschule München – unterstützt vom Gründungszentrum Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE). Zwei Teams konnten diese Chance nutzen, fanden Unterstützer und präsentierten ihre Ergebnisse.
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Prof. Dr. Klaus Kreulich, Vizepräsident für Innovation und Qualität der Wissenschaftlichen Lehre, und Mirko Frank, Projektmanager am SCE, führten zum Beginn der Präsentation das Anliegen des „Project Accelerators“ ein: „Einzigartige“ Projekte zu fördern, die in anderen Formaten – etwa den „Real Projects“ oder „ZukunftGestalten@HM“ – entstanden sind und einen direkten Nutzen für die HM bringen. Das Angebot des „Project Accelerators“ stellten Sara Koss und Sabrina Wannags, Koordinatorinnen der Projekte seitens der Hochschule und des SCE, vor: Zweitausend Euro Sachmittel, fachliche Betreuung und Zugang zu Netzwerken und Infrastruktur der Hochschule München sowie des SCE.
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„dahoam – made@HM“ – „Am Ende des Tages an der HM zuhause“
Eine Hochschule, viele Fakultäten. Für einen besseren Zusammenhalt aller Studierenden der Hochschule entwickelte das Team von Vanessa Haas, Christina Huber und Jessica Wagner, Studentinnen der Betriebswirtschaft, ein Merchandise-Konzept. Trinkflasche, Brotbox oder Brotzeitbrett – unter dem Namen „dahoam – made@HM“ sollen ansprechende Lifestyle-Produkte Heimat zum Anfassen vermitteln und die Identifikation mit der Hochschule München stärken. Ein Blogazine soll das Studierendenleben begleiten. Wichtig für das Team: Konsequent die Ressourcen der HM und das Alumni-Netzwerk zu nutzen. Wie externe Projektpartner die eigene Planung verzögern können, war nur eine Erfahrung, die das Team aus einem Jahr intensiver Zusammenarbeit zog.
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„CampusClash“ – Die Quiz-App für nachhaltiges Lernen
Zwei Wochen vor der Prüfung anfangen zu lernen, doch langfristig bleibt so gut wie nichts hängen? Der Normalfall, aber „eigentlich schade“. Diese einhellige Erfahrung der Studierenden war der Ausgangspunkt für die Projektidee der Sozialwissenschaftler Stefan Kukla, Florian Markscheffel und Verena Richter sowie Informatiker Simon Hoffmann. Eine Quiz-App soll nachhaltiges Lernen mit Lust am Spielen und am Wettbewerb verbinden. Mit „CampusClash“ lassen sich zukünftig Multiple Choice-Fragen der Betriebswirtschaft in unterschiedlichen Spielmodi „schnell und nebenher“ beantworten. Weitere Fächer sind geplant. Eine erste Version der App zeigte das Team in Aktion. Und ihr Lerneffekt? Dass gutes Zeitmanagement für das Gelingen von Projektarbeit ebenso wichtig ist wie, dass einer den „Hut aufhat“ und der Termine verbindlich macht.
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Christiane Taddigs-Hirsch