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Was erwarten Stakeholder von der Lehre?

Tag der Lehre an der HM: Fakultät für Betriebswirtschaftslehre stellt innovative Lehrkonzepte vor
19/06/2017
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In einer Kapelle Lehrkonzepte und Zukunftsvisionen erörtern? An der Hochschule München ist das möglich: Zum vierten Mal fand Anfang Juni der Tag der Lehre an der Fakultät für Betriebswirtschaft statt. Vorgetragen, diskutiert und entwickelt wurde in der erst kürzlich zum Lehrraum der Zukunft umgestalteten Kapelle der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften am Campus Pasing in München. Externe Vertreter der Wirtschaft, Lehrende der HM, MitarbeiterInnen des ZUG -Teams und Studierende referierten über die Erwartungen der verschiedenen Stakeholder an die Hochschullehre.
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Visionen für die Zukunft
Prof. Dr. Robert Holzapfel begrüßte als Studiendekan der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre und als Organisator der Veranstaltung alle Teilnehmenden und ReferentInnen und übergab das Wort an Prof. Dr. Klaus Kreulich, Vizepräsident für Lehre. Dieser eröffnete den Beitragsblock zu den Erwartungen der Stakeholder mit einer Darstellung der AbsolventInnenprofile der HM. Dabei wurden die weit über die fachliche Kompetenz hinausreichenden Fähigkeiten deutlich, die beispielsweise durch interdisziplinäre Projekte wie „ZukunftGestalten@HM“ gefördert werden. Zwei Studierende der Fakultät für BWL sowie Vertreter der Ernst & Young GmbH und msg Systems Group berichteten von der Bedeutung relevanter Softskills. Konkret wurde es in einer anschließenden Podiumsdiskussion: TeilnehmerInnen und ReferentInnen entwickelten Visionen für die Zukunft der Lehre an der HM.
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Den Nachmittag füllten Vorträge über speziell konzipierte Lehrveranstaltungen und didaktische Methoden, die Kompetenzen wie Transferdenken, Selbstorganisation und Diskussionsfähigkeit fördern sollen. Prof. Dr. Franz Waldherr, Leiter des Zentrums für Hochschuldidaktik (DIZ), sprach über Möglichkeiten zur Förderung von Schlüssel- und Handlungskompetenzen. Dr. Leonhard Riedl stellte zusammen mit Katrin Fleischmann, Mitarbeiterin des ZUG-Teams „Didaktik“, aktivierende Lehrmethoden mit dem Einsatz digitaler Medien vor. Um interdisziplinäre Projekte sowie den Einsatz von Fallstudien in der Lehre ging es bei Prof. Dr. Georg Zollner und Prof. Dr. Jessica Slamka. Den Abschluss der Vortragsreihe bildete ein Erfahrungsbericht über das Learning Lab von Prof. Dr. Lars Brehm und Prof. Dr. Holger Günzel. Studierende der Betriebswirtschaft haben dort die Möglichkeit, selbstständig sogenannte Raspberry Pis, Einplatinencomputer, zu bauen und zu programmieren.
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An einem gemeinsamen Infostand des ZUG-Teams und des E-Learning Centers konnten sich interessierte Lehrende direkt über didaktische Methoden und geeignete digitale Werkzeuge informieren.
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Besonderer Dank für die Mithilfe bei der Organisation und der Durchführung des Tages gilt Julian Birngruber und den unterstützenden MitarbeiterInnen der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre.
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Katrin Fleischmann / Valerie Stärk