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El blog de la linea 22 - "Blog Intercultural"

Neues Land, neue Sprache, neue Arbeit: München mit anderen Augen sehen
29/06/2017
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Ankommen und Fuß fassen: für Menschen in der Fremde ist das oft ein schwieriger und langwieriger Prozess. Die dritte Ausgabe des spanischsprachigen Onlineblogs "El blog de la linea 22" beschäftigt sich mit ganz unterschiedlichen Menschen aus Lateinamerika und Spanien, die in München ihr Glück auf ihre eigene, individuelle Weise versuchten und auch fanden.
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Unter der Leitung von Prof. Maria Begoña Prieto Peral aus der Fakultät für Studium Generale und interdisziplinäre Studien zeichneten die am Projekt beteiligten Studierenden durch Interviews die Lebenswege der Menschen nach, deren Wege sie in den vergangenen Jahren von der weit entfernten Heimat bis nach München geführt haben.
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Von Münchner Nächten, ungleichen Zwillingen und einer die Zeit überdauernden Lebensstrategie
Der Beitrag „La noche“ erzählt von Frauen und Männern, die ihre Arbeit im Münchner Nachtleben zu einem Ort der kulturellen Zusammenkunft, der Kunst und der gastronomische Qualität umwandelten. Im Artikel „Tatiana y Angélica“ erzählen kolumbianische Zwillinge ihren Lebensweg, der sie zwar beide nach München führte, sich heute aber trotzdem zwischen der Hochschule München und der Arbeit mit dementen Menschen unterschiedlich gestaltet. „103 Jahre danach“ („103 años después) berichtet von einem argentinischen Rettungsschwimmer, der nach vielen Jahren und aufgrund prägender Erfahrungen eine Lebensstrategie fand, die die argentinische Kultur mit der deutschen Geradlinigkeit vereint.
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Die Berichte zeigen allen Interessierten, wie es ist, in einem fremden Land und einer fremden Stadt bei null zu beginnen und dennoch alle Wünsche und Hoffnungen für die Zukunft zu erfüllen.
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Das Projekt wurde durch das interne Förderprogramm QualiFive unterstützt, das sich um Lehrinnovationen mit Ausrichtung auf die AbsolventInnenprofile der Hochschule München bzw. die vertiefte Anwendung forschenden Lehrens und Lernens sowie digitaler Lehrformate konzentriert.
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Prof. Maria Begoña Prieto Peral / Valerie Stärk