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(21/17) Masterstudiengang "Ingenieurakustik": Aktiver Umweltschutz gegen den Lärm-Müll

Bewerbung bis 31.08.2017 / Kooperation der Hochschulen München und Mittweida / Ständige Nachfrage an Absolventen
21/08/2017
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Die Anforderungen an Lärmarme Konstruktionen steigen. Lärmbekämpfung und Immissionsschutz sind Umweltthemen unserer Zeit. All dies und noch viel mehr rückt einen noch jungen Studiengang an der Hochschule München in den Fokus von Wissenschaft und Unternehmen, die sich mit Umwelttechnik, Akustik und Gebäudetechnik beschäftigen.
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Mit dem berufsbegleitenden Weiterbildungsmaster „Ingenieurakustik“, der als erster und bis dato noch einziger seiner Art seit zwei Jahren künftige Akustikexperten ausbildet, bedient man laut Prof. Stefan Sentpali „einen großen Bedarf im Ingenieurmarkt: Obwohl wir noch ein Semester auf unsere ersten Absolventen warten müssen, erhalten wir ständig Personalanfragen von Unternehmen und Zulieferern, von Ingenieur- und auch Architekturbüros, die sich auch mit den unterschiedlichsten Umwelt-, Emissions- und Immissionsfragen beschäftigen müssen.“
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Prof. Sentpali, der gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Jörn Hübelt den Masterstudiengang „Ingenieurakustik“ fachlich verantwortet, verweist auf die besonderen Chancen und Herausforderungen des Studiengangs: „Gerade die rasanten Entwicklungen u. a. im Immissionsschutz und in der Lärmbekämpfung erfordern im Dienste höchstmöglicher Aktualität ein permanentes Anpassen der Lehrinhalte an den Stand der Technik.“
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Angewandte Forschung und solider Management-Grundstock
Schallpfadanalysen oder aktive Geräuschkompensation – die Studierenden setzen sich neben den Grundlagen und generellen Spezialthemen des Fachbereichs vor allem auch mit den aktuellen Trends auseinander. Besonders das macht sie interessant für gegenwärtige wie potenzielle künftige Arbeitgeber.
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Dabei kommt es dem Studiengang zugute, dass es als gemeinsames Angebot der Hochschulen München und Mittweida das gesammelte Wissen eines breiten Netzwerks von Akustikexperten, Dozenten und Industriepartnern bündelt. Prof. Sentpali und Prof. Hübelt unisono: „Neben dem Vermitteln der Lehrinhalten ist es uns besonders wichtig, die wissenschaftliche Vorgehensweise in der angewandten Forschung zu üben, wie es z. B. im Kolloquium wissenschaftliches Arbeiten erfolgen wird. Ebenso möchten wir einen soliden Grundstock in Management und Vertragsrecht legen“.
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Die Studierenden sind begeistert und die Resonanz aus der Wirtschaft ist positiv. Zum Beispiel lobt Dr. Christian Schulze, Geschäftsführer der Gesellschaft für Akustikforschung Dresden mbH: „Insbesondere sind wir begeistert von der fachlichen Vielfalt und vor allem von der praktischen Relevanz des Studienangebots. Mit Spannung erwarten wir nunmehr die ersten Absolventen.“
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Bewerbung bis 31. August 2017
Akustikingenieure sind aus vielen Branchen nicht mehr wegzudenken. Ob im Schallschutz oder in der Medien- und Tontechnik, ob in der Fahrzeug- oder Psychoakustik ebenso wie in der Bau- und Raumakustik – Firmen wie Forschung brauchen und suchen ausgebildete Akustikexperten. Bewerbungsfrist für die nächste Kohorte des neuen Masterstudiengangs ist bis 31. August 2017. Das berufsbegleitende Studium „Ingenieurakustik“ in Kürze:
- Abschluss „Master of Science (M.Sc.)“
- Regelstudienzeit fünf Semester (Vorleistungen z. B. aus Diplomstudiengängen können angerechnet werden)
- Lehr-Umfang: elf Module und Masterarbeit; monatlich Präsenzveranstaltungen
- Bewerbungsvoraussetzungen: Bachelor- oder Diplomabschluss der Natur- oder Ingenieurwissenschaften, mindestens sechs theoretische Studiensemester und mindestens 180 ECTS oder gleichwertiger Abschluss
- Gebühren: 2.450 EUR pro Semester
- Start Wintersemester 2016/2017
Mehr Informationen zum Masterstudiengang Ingenieurakustik
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Pressekontakt
Daniela Schuff, Dachauer Straße 100a, 80636 München, Telefon 089 1265-4290, E-Mail
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Hochschule München – HOCHSCHULKOMMUNIKATION