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Mit Summa Cum Laude ins neue Jahr

Erfolgreiche Promotion: HM-Student überzeugt mit neuen Forschungsmethoden
04/01/2018
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Wie lassen sich abgestorbene Bäume in einem Waldgebiet automatisch finden, damit die Biomasse genauer berechnet oder die Biodiversität, also die biologische Vielfalt in Wäldern, bestimmt werden kann? Eine Antwort auf diese Frage fand Przemyslaw Polewski, Doktorand in der Forschungsgruppe CORSNAV, unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Krzystek, Fakultät für Geoinformation der Hochschule München. Während der Promotionsprüfung an der Technischen Universität München überzeugte er das Gutachtergremium mit seiner Doktorarbeit „Reconstruction of standing and fallen dead trees in forested areas from LiDAR data and aeria imagery“ und promovierte mit der Abschlussnote „Summa Cum Laude“.
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Laserstrahlen für die Totholz-Analyse
Durch Methoden wie maschinelles Lernen und Sehen entwickelte Polewski Ansätze zur Detektion von totem Holz in Wäldern. Das CORSNAV-Team generierte dafür hochaufgelöste Punktwolken, die vom Boden sowie aus der Luft mit einem Laserscanner bemessen wurden und erforschte im Zuge dessen die speziellen Algorithmen zur Berechnung von Einzelbäumen sowie liegendem und stehendem Totholz.
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Die Erforschung der Waldstruktur ist wichtig, weil sie eine große Rolle für die Artenvielfalt spielt. Das Wissen darüber ist vor allem essenziell, wenn bei der Forstnutzung Biodiversität gefördert werden soll.
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Prof. Dr. Peter Krzystek / Valerie Stärk