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(09/18) 100.000ster Absolvent der Hochschule München

In vielen bayerischen Firmen, aber auch europäischen und internationalen Unternehmen arbeiten heute Alumni der Hochschule München. Jutta Schürba, die 100.000ste Absolventin, wird eine von ihnen sein. Heute ist die 1971 von Lehrenden und Studierenden als neue Studienform erstrittene „Fachhochschule“ die größte Hochschule für angewandte Wissenschaften in Bayern.
15/05/2018
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Prof. Dr. Martin Leitner, Präsident der Hochschule München, beglückwünscht die 100.000ste Absolventin der Hochschule München. Jutta Schürba schließt ihr Studium der Elektrotechnik an der größten „Hochschule für angewandte Wissenschaften“ (HAW) in Bayern ab.
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Schürbas Berufsaussichten sind glänzend, denn die AbsolventInnen der Hochschule München (HM) zählen in Rankings zu den Wunschkandidaten von Deutschlands Arbeitgebern. Im „University Employability Ranking Deutschland“ von Emerging und Trendence 2017 beispielsweise landete die HM auf Platz eins: Nicht nur Fachwissen, sondern Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Problemlösekompetenz und digitale Kompetenzen bekommen Studierende an der HM für ihre Karriere mit. Diese Ausrichtung der Ausbildung auf die künftige Berufspraxis hat an der Hochschule München Geschichte.
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Der Weg zur „Fachhochschule München“: Graduierte Abschlüsse
1971 im Nachgang des „Fachhochschulgesetzes“ gegründet und ein spätes Kind der 68er-Bewegung, bietet die Hochschule München heute als „Voll-HAW“ eine Bandbreite von mehr als 85 Studiengängen an 14 Fakultäten an – von Architektur, über Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen bis zu Design und Angewandte Sozialwissenschaften.
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Impulse für die Gründung gingen seit den 1960er Jahren vor allem von zwei der zahlreichen Vorgängerinstitutionen, der „Staatsbauschule München“ und dem „Oskar-von-Miller-Polytechnikum – Akademie für angewandte Technik“, aus. Ingenieurstudenten, Direktoren – wie der spätere Gründungsdirektor der Fachhochschule Dr. Karl Hammer – und Dozenten nahmen nicht nur am Protestmarsch bayerischer Studenten am 18. Juni 1968 zum Wittelsbacher Platz teil. Die Studenten traten auch zweimal in Vorlesungs- und Prüfungsstreik, um ihre Bildungs- und Berufschancen durch die Anerkennung von Ingenieursschulen als Hochschulen politisch zu erstreiten. Die Fachhochschule nahm weitere höhere Schulen und Fachschulen anderer Fachbereiche aus Sozialpädagogik, Gestaltung oder Wirtschaft auf. Aus der Bezeichnung „staatlich geprüfter…“ vor 1971 wurden „graduierte Abschlüsse“.
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Vom Diplom (FH) zu Bachelor- und Master-Abschlüssen
Ab 1981 kam das „Diplom (FH)“ als akademischer Abschluss. 25.000 Absolventen der Zeit vor 1981 ließen damals dank der „Nachdiplomierungsverordnung“ ihren Abschluss in ein Diplom umschreiben. Aus Diplomen wurden schließlich mit der Bologna-Reform Bachelor- und Masterabschlüsse. Und aus der „Fachhochschule München“ wurde 2007 die „Hochschule für angewandte Wissenschaften“ (HM).
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Ausbildung und Forschung an der „Hochschule München“: Praxisorientiert und angewandt
In vielen bayerischen, aber auch europäischen und internationalen Unternehmen arbeiten heute Alumni der Hochschule München. Profitiert haben sie von ihrer Erfahrung im Praxissemestern und einer praxisorientierten Ausbildung in engem Kontakt mit Wirtschaftspartnern in und um München. Arbeitgeberrankings bestätigen die Absolventen der Hochschule München als Wunschkandidaten.
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Heute wird neben Lehre und Forschung „Wissenschafts- und Technologietransfer“ an der Hochschule in und mit der Metropolregion München immer wichtiger für ihr Selbstverständnis. Das ist ein Ziel des kürzlich verabschiedeten Hochschulentwicklungs-plans (HEP) der Hochschule München.
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Gerne vermitteln wir Ihnen einen Interviewtermin mit Prof. Dr. Martin Leitner und/oder Jutta Schürba.
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Kontakt: Christiane Taddigs-Hirsch, christiane.taddigs-hirsch@hm.edu, T 089-1265-1911