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Indischer Generalkonsul besucht HM

HM-Präsident Leitner spricht mit dem indischen Generalkonsul über Möglichkeiten der Zusammenarbeit
30/07/2018
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Die Hochschule München unterhält derzeit noch keine Partnerschaften mit Hochschulen in Indien. In einem Treffen mit dem indischen Generalkonsul Sugandh Rajaram sprach Prof. Dr. Martin Leitner, Präsident der Hochschule München, über Wege zur Kooperation.
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Für den indischen Generalkonsul gilt Deutschland als wichtiger Partner in Europa. Enge Handelsbeziehungen und Investitionen in beide Richtungen zeugten von diesen guten Beziehungen. Von insgesamt um die 200.000 Indern in Deutschland leben fast ein Viertel in Bayern. Circa dreitausend indische Studierende besuchen bayerische Hochschulen seit immer mehr englischsprachige Studiengänge angeboten werden.
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Keine Angst vor Talentabwanderung aus Indien
Für Sugandh Rajaram existiert in Indien keine Angst vor „brain drain“, der Abwanderung von indischen Talenten nach Europa. Seiner Auffassung nach kann Indien durch den Austausch mit Deutschland gewinnen: Indische Absolventinnen und Absolventen deutscher Hochschulen arbeiteten später oft in mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Oftmals organisieren sie dann den Markteintritt ihrer Firmen in Indien.
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Präsident Leitner ist interessiert am Aufbau künftiger Kooperationen der Hochschule München mit indischen Hochschulen: "Der Austausch von Studierenden, Mitarbeitern und in der Forschung ist uns ein wichtiges Anliegen." Für den Generalkonsul sind in einer globalisierten Welt vor allem Menschen wichtig, die beide Kulturen kennen, um künftige Kooperationen Deutschlands mit Indien beratend begleiten zu können.
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Amelie Bauer/Christiane Taddigs-Hirsch