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Mehr Frauen auf HM-Professuren!

HM-Erfolg beim Professorinnenprogramm III mit bis zu einer Million Euro für Erstberufungen von Frauen
19/11/2018
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Bund und Länder haben 2008 das „Professorinnenprogramm“ initiiert. Dieses fördert Hochschulen bei der Berufung von Frauen auf Professuren durch eine Anschubfinanzierung. Ziele des Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sind: die Gleichstellung von Frauen und Männern in Hochschulen fördern, die Anzahl von Frauen in Spitzenfunktionen im Wissenschaftsbereich steigern und, dass mehr Frauen auf allen Qualifikationsstufen im Wissenschaftssystem präsent sind.
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HM überzeugt im Professorinnenprogramm III
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat 2017 die dritte, bis 2022 währende Phase des Professorinnenprogramms beschlossen, in der sie nun die Auswahlentscheidungen traf: Von 111 beteiligten Hochschulen konnten in der ersten Auswahlrunde 86 Hochschulen das Begutachtungsgremium mit ihren gleichstellungspolitischen Strukturen und Maßnahmen überzeugen. Die Hochschule München ist eine von ihnen und nimmt mit ihrem Gleichstellungszukunftskonzept zum dritten Mal in Folge am Professorinnenprogramm teil.
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Anschubfinanzierung für die Erstberufung von Frauen
„Ich freue mich sehr über diese Förderung und die nächsten Schritte, die wir damit im Bereich der Gleichstellung unternehmen werden“, sagt Prof. Dr. Thomas Stumpp, Vizepräsident der Hochschule München. Das Programm ermöglicht es der HM beim Professorinnenprogramm bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2- oder W3-Professuren zu beantragen.
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Weitere Informationen: Informationen zum Professorinnenprogramm des BMBF finden sich auf dessen Internetseite.
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Heike Schilling/Christiane Taddigs-Hirsch