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Ehrung für ökologisches Engagement

Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik erhält ÖKOPROFIT-Auszeichnung
23/11/2018
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Anfang November feierte die Landehauptstadt München das zwanzigste Jubiläum des Umweltmanagementprogramms ÖKOPROFIT. Die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik beteiligt sich bereits seit 15 Jahren als ÖKOPROFIT-Klub-Mitglied an dem Programm, welches das Ziel hat, die Umwelt und das Klima zu entlasten und Kosten zu sparen.
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Bei der Feier wurde die HM-Fakultät neben 77 ÖKOPROFIT-Einsteigerbetrieben und 31 weiteren Betrieben des ÖKOPROFIT Klubs als langjähriges Mitglied ausgezeichnet. Bisher erhielten in München 296 ÖKOPROFIT-Betriebe aus vielfältigen Branchen die Auszeichnung, weil sie Jahr für Jahr mit unterschiedlichen Maßnahmen ihre Energie- und Materialeffizienz verbessert haben. Dabei wird bei allen Unternehmen die betriebliche Situation vor Ort untersucht und Maßnahmen zur Verbesserung des Umweltschutzes entwickelt. Abschließend erfolgt eine Prüfung der Betriebe nach den Kriterien der ÖKOPROFIT-Auszeichnung.
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Verbesserte Ökobilanz, Kosten gespart
Die Ökobilanz-Ergebnisse der diesjährigen Münchner ÖKOPROFIT-Betriebe können sich sehen lassen: Sie haben rund fünf Millionen Kilowattstunden Strom, Wärme- und Prozessenergie sowie Kraftstoff und 4.700 Tonnen CO2-Emissionen eingespart und dadurch die Kosten um 1,5 Millionen Euro reduziert.
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Über das ÖKOPROFIT-Programm
ÖKOPROFIT ist ein freiwilliges Kooperationsprojekt zwischen Kommunen und der örtlichen Wirtschaft, das ursprünglich in Graz entwickelt und 1998 von der Landeshauptstadt München als erster Kommune in Deutschland eingeführt wurde. Das Referat für Arbeit und Wirtschaft und das Referat für Gesundheit und Umwelt bietet es Münchner Betrieben in Kooperation mit der IHK für München und Oberbayern, dem Abfallwirtschaftsbetrieb München und der Stadtwerke München GmbH an. Ab 2019 gehört die Hochschule München als wissenschaftlicher Partner diesem Kreis an.
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Ausführliche Informationen zu dem ÖKOPROFIT-Programm finden Interessierte in dieser PDF-Broschüre.
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Christiane Friderich/Mirja Fürst