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Verpackungspreis für HM-Studentinnen

Mit ihrer vielseitigen Verpackung für Pistazien überzeugte das fünfköpfige Team die Jury
06/12/2018
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Der Deutsche Verpackungspreis prämiert Verpackungen, die zukunftsweisend gelöst und entwickelt sind. Er wird von einer unabhängigen Jury jährlich vergeben. In diesem Jahr ging er auch an die Hochschule München, im Speziellen an die Fakultät für Versorgungs- und Gebäudetechnik, Verfahrenstechnik Papier und Verpackung, Druck- und Medientechnik. Das Studentinnenteam, bestehend aus Antonia Krapf, Leonie Strohbeck, Jessica Hofmann, Ramona Rabl und Caroline Jaap, erhielt den Preis in der Kategorie "Nachwuchs" für die "ShellBox".
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Pistazien perfekt verpackt
Die Verpackung für Pistazien verbindet drei Funktionen: Produktverpackung, Präsentationsgeschirr und Abfallbehälter. Die Jury zeichnete die ShellBox aus, weil sie eine gute Alternative zum herkömmlichen Kunststoffbeutel darstellt: Sie ist zugleich Abfallbehälter für die Schalen, durch ihre Wiederverschließbarkeit alltagstauglich einsetzbar und in der Herstellung eine umweltfreundliche Lösung aus faserbasiertem Material. Dadurch kann sie samt ihrem Inhalt, dem Schalenabfall, kompostiert werden. In diesem Video präsentieren Studentinnen die Funktionen der Shellbox.

Das Studierendenteam entwickelte die ShellBox im sechsten Semester ursprünglich für die PIDA, einem Wettbewerb für den Nachwuchs der Papier-Firma BillerudKorsnäs. Schon da gewannen die fünf Studentinnen den Peoples Choice Award in der Kategorie "Highest Level of Innovation".
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Durch die zweite Auszeichnung beim Deutschen Verpackungspreis auf nationaler Ebene hat sich das Team nun auf internationaler Ebene für eine Teilnahme beim Verpackungspreis "WorldStar Packaging Award" qualifiziert. Am 18. Januar werden die Siegerprojekte veröffentlicht.
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Mirja Fürst