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Ein Gebäude verbindet Ortsteile

Architektur-Professor der HM erhält BDA-Preis in der Kategorie „Besondere Bauten“
11/03/2019
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Der vom „Bund Deutscher Architekten“ ausgelobte Preis ist einer der renommiertesten landesweit. Prof. Andreas Meck, Dekan der Fakultät für Architektur, erzielte den Preis mit seinem Büro meck architekten für das Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer in Poing bei München; Bauherr war das Erzbischöfliche Ordinariat München. Das neue Kirchenzentrum besetzt in unmittelbarer Nähe zum Bürgerhaus, geplantem Rathausstandort und evangelischer Kirche eine städtebaulich wichtige Stelle in der Ortsmitte von Poing. Sie ist das Bindeglied zwischen dem neuen nördlichen und dem alten südlichen Ortsteil. Des Weiteren erhielt Meck eine Auszeichnung in der Kategorie „Gewerbe- und Verwaltungsbau“ mit dem Neubau des Rathauses in Maitenbeth.
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Das Gebäude der Fakultät für Architektur in der Karlstraße erhielt darüber hinaus eine Nominierung in der Kategorie "Klassik Nike". In dieser Kategorie werden Bauwerke ausgezeichnet, die nach 1945 entstanden sind, sich über 30 Jahre bewährt haben und deren besondere Architektur immer noch als vorbildhaft gilt. Eine Übersicht aller PreiträgerInnen und Auszeichnungen gibt es auf der Webseite des BDA-Preises.
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Mit dem BDA-Preis wird nicht nur die hohe Qualität der Bauten gewürdigt, sondern auch das erfolgreiche Zusammenwirken zwischen BauherrIn und ArchitektIn. „Der BDA Preis Bayern wurde vor 52 Jahren mit der Intention ins Leben gerufen, den Blick auf das hohe Maß an Verantwortung zu lenken, das ArchitektInnen und Bauherren gegenüber der Gemeinschaft übernehmen. Die herausragenden prämierten Projekte, aber auch die vielen qualitativ hochwertigen Einreichungen zeigen uns, dass diese Verantwortung in Bayern wahrgenommen wird“, sagte BDA-Landesvorsitzende Prof. Lydia Haack während der Verleihung.
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Mirja Fürst