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Das eigene Erfolgspotenzial kommunizieren

Die Studierenden des TalentE3-Programms beim Selbstmarketing-Workshop
13/06/2019
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Im April knüpften die StipendiatInnen des TalentE3-Programms bei einem ganztägigen Selbstmarketing-Workshop an ihren zuvor absolvierten Stärken-Workshop an. Dieses Mal fokussierte sich das Coaching allerdings gezielter auf die Bereiche Karriereplanung und Berufseinstieg.
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Die erfahrene Personalrecruiterin Lisa Westermeier führte den Workshop. Schon oft sprach sie selbst mit Personen im Vorstellungsgespräch, die zwar sehr gut ausgebildet und qualifiziert waren, jedoch ihre Stärken im Gespräch nicht einsetzen konnten. Aus diesem Grund unterstützt sie nun zusätzlich als Business-Coach alle, die lernen wollen, wie man sich selbst am besten vermarktet.
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Optimal bewerben
Die meisten Studentinnen und Studenten der Gruppe durchliefen bislang wenige Bewerbungssituationen, weshalb es viel Neues zu lernen gab. Nach ersten einführenden Spielen wie beispielsweise der Gruppen-Aufgabe „Welchem Team fallen mehr No-Gos beim Bewerbungsgespräch ein?“ setzten sich die Studierenden im ersten Workshopteil intensiv mit ihrer Identität und ihrem individuellen Erfolgspotenzial auseinander. Was sind meine Stärken, was meine Schwächen? Welche Werte und Erfahrungen habe ich? Für welche Tätigkeiten begeistere ich mich am meisten? Was unterscheidet mich insgesamt von MitbewerberInnen?
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Anschließend ging es darum, die Stärken der Studierenden auf dem Papier sichtbar zu machen, indem die mitgebrachten Bewerbungsunterlagen optimiert wurden. PersonalrecruiterInnen schauen die einzelnen Bewerbungen in der Regel nur sehr kurz an: Hier muss also alles direkt stimmen. Welche Inhalte sind überhaupt relevant für den Lebenslauf und das Anschreiben? Wie strukturiere und designe ich meine Unterlagen ansprechend? Im Gespräch mit Lisa Westermeier und den anderen Studierenden konnten hier alle Teilnehmenden Verbesserungsvorschläge für ihre Dokumente einholen.
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Der erste Eindruck zählt
Zusätzlich erfragten die TalentE³-StipendiatInnen zu ihrem Auftreten hinsichtlich Körpersprache, Ausstrahlung, Stimme, Händedruck und Begrüßung das Feedback der Gruppe und verkleinerten so ihren „Blinden Fleck“. Dies wurde im Zusammenhang mit der Übung, wie man den Raum in einer Bewerbungssituation korrekt betreten sollte, erarbeitet. „Die ersten 30 Sekunden sind entscheidend, bis sich euer Gegenüber im Bewerbungsgespräch ein erstes Bild von euch gemacht hat“, sagt Lisa Westermeier.
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Zum Schluss übten die Studentinnen und Studenten das Erlernte in einem Probe-Bewerbungsgespräch. Hierfür vermarktete sich jeder selbst und versuchte so die Teammitglieder mit einem kurzen Pitch zu überzeugen.
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Linda Vogt