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Jung und Alt verbinden

HM-Studentin Anna Zeller entdeckte beim Generation-Dinner viele Gemeinsamkeiten mit der älteren Generation
03/12/2019
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Beim dritten Generation-Dinner in der Tertianum Residenz München unterhielten sich die Münchner Studierenden und die Tertianum-ResidenzbewohnerInnen bei einem Abendessen über das Thema „Fernweh - gestern, heute und morgen“. HM-Studentin Anna Zeller, Studentin der Luft- und Raumfahrt an der Fakultät für Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik, wurde als Teilnehmerin für diesen besonderen Abend im Vorfeld ausgelost.
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Schon damals viel gereist
Platziert an Vierer-Tischen entstanden während des Drei-Gänge-Menüs interessante Gespräche rund ums Thema Reisen: „Wie viele der anderen Studenten war ich an dem Abend sehr überrascht, wie viel die ältere Generation damals schon reiste – obwohl das Reisen damals noch viel schwerer war als heute. Eine Dame vom Nachbartisch hatte in ihrem Leben beispielsweise schon über 30 Länder bereist. Und auch, an welchen Orten die Seniorinnen gelebt haben. Die beiden Seniorinnen an meinem Tisch wohnten zum Beispiel in Peru bzw. Chile“, erzählt Anna Zeller.
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Drei Ehen, drei Verlobungen
Das Leben an sich war ebenfalls Thema des Generationen-Treffens. So entdeckten die Studierenden viele Gemeinsamkeiten mit den SeniorInnen und, dass auch damals vieles nicht anders war als heute. Eine Seniorin war vor der ersten Ehe bereits drei Mal verlobt und insgesamt drei Mal verheiratet. Für Zeller eine neue Erkenntnis: „Wir Jungen hatten gedacht, dass es das früher nicht gab.“
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Eine der Antworten, die eine Seniorin auf den Fragebogen schrieb, der vor dem Dessert ausgeteilt wurde, gefiel der HM-Studentin besonders: „Heute habe ich gemerkt, dass sich die Jüngeren doch noch für die ältere Generation interessieren. Das hat mich sehr gefreut.“ „Der gesamte Abend hat mir großen Spaß gemacht“, sagt Zeller, „und es wäre toll, wenn solche Generationen-Veranstaltungen öfter angeboten werden.“ Mit einer Dame am Tisch hat Anna Zeller sich so gut verstanden, dass beide auch nach dem Event in Kontakt bleiben möchten. Denn die Zeit eines Abendessens war zu kurz, um alle Lebensgeschichten zu hören.
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Anna Zeller/Mirja Fürst