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Tragekomfort von Mund-Nasen-Schutz

Studierende führen Umfrage durch
21/12/2020
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Die Tragepflicht von Masken beim Einkaufen und an vielen Orten in der Öffentlichkeit ist mittlerweile selbstverständlich. Aber wie steht es um den Tragekomfort und wie könnte der verbessert werden? Diesen Fragen ging eine Gruppe von Studierenden der HM in einer Umfrage nach im Rahmen des Moduls “Wissenschaftliche Projektarbeit“ im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen.
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Das Team, bestehend aus Vera Edelmann, Teresa Gehle, Sayed Hamed Sabbar und Ayse Teke, befragte online über 1000 Personen unterschiedlicher Alters- und Benutzergruppen. Mit den insgesamt 31 Fragen konnte sie so umfangreiche Erkenntnisse zu gesundheitlichen, dermatologischen und akustischen Problemen sowie zu Komfortaspekten beim Tragen der Gesichtsmasken ermitteln. Betreut wurde das Projekt von Professor Bernhard Kurz.
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Viel Optimierungsbedarf
Am häufigsten beklagten sich die Befragten (81 Prozent) über den Tragekomfort, z. B. hinter den Ohren oder an der Nase. Eine mögliche Lösung wären verstellbare Längen der Schlaufen, so die Projektgruppe. Gleich an zweiter Stelle folgten Probleme mit der Verständigung und eingeschränkten Erkennung der Mimik. Die Studierenden empfehlen in diesem Fall mehr Entwicklung Richtung transparente und akustisch optimierte Masken.
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Darüber hinaus sind die häufigsten Probleme Schweißentwicklung, Hautprobleme und beschlagene Brillen.
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Ayse Teke vom Projektteam stellt fest: „Jede Maske hat ihre Vor- und Nachteile, aber jeder sollte für sich am besten mehrere Varianten ausprobieren, um das optimale Modell zu finden.
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Ralf Kastner