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Kooperation zum Thema Process Mining

Die HM hat eine Kooperationsvereinbarung mit dem international operierenden Unternehmen Celonis geschlossen
02/03/2021
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Das Unternehmen Celonis ist der weltweit führende Anbieter von Execution Management Systems. Celonis entwickelt Software, mit der sich Process Mining durchführen lässt. Geschäftsprozesse werden dabei digital abgebildet und auf verborgenes Prozesswissen analysiert. Mitgegründet hat das Unternehmen Alumnus Bastian Nominacher, der an der HM Wirtschaftsinformatik studiert hat.
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Die Idee zur Gründung von Celonis entstand während einer studentischen Unternehmensberatung, bei der das damalige Team den IT-Service-Prozess im Helpdesk des Bayerischen Rundfunks optimierte. „Dabei mussten wir eine große Menge an Prozessdaten analysieren, wobei herkömmliche Verfahren zur Datenanalyse oder interviewbasierte Techniken an ihre Grenzen stießen. Damals war Process Mining noch ein rein wissenschaftliches Konzept. Es gab keine leistungsfähige Anwendung, die Process Mining in der Praxis anwandte. Deshalb schrieben wir selbst eine Software“, erinnert sich Nominacher.
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Process Mining als Schwerpunkt
Die Kooperationsvereinbarung mit der HM sieht eine Zusammenarbeit in Lehre, Forschung und Transfer in Bezug auf den Celonis-Schwerpunkt Process Mining vor. Im Rahmen der Academic Alliance bietet Celonis ihren akademischen Partnern zahlreiche Angebote für Studierende und Lehrende. Auch die HM wird hiervon profitieren.
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Thomas Stumpp, Vizepräsident für Wirtschaft an der HM, freut sich sehr über die neue Rahmenvereinbarung, die nun auch institutionell die Zusammenarbeit zwischen der HM und Celonis besiegelt: „Diese wird uns sicherlich helfen, die bisherigen Aktivitäten gemeinsam auf noch breitere Beine zu stellen.“
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Mirja Fürst