Events am World Social Work Day

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Der World Social Work Day am 16. März macht auf die Arbeit und Situation von SozialarbeiterInnen weltweit aufmerksam. Die Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der HM nutzt diesen Tag studiengangsübergreifend, um auf die Weiterbildungsangebote der sozialwissenschaftlichen Fakultät hinzuweisen. Eine Übersicht aller Veranstaltungen finden Sie unter diesem Link.

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Prof. Dr. Nicole Pötter wird das Hochschulzertifikat "Soziale Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft" (SAE) vorstellen, das sie seit 2019 leitet. Das zweisemestrige Studium vermittelt beruflich oder freiwillig engagierten Menschen eine wissenschaftlich fundierte, reflektierende Haltung, die es ihnen ermöglicht, komplexe Ausgangslagen zu analysieren und mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten.

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HM: Wer kann sich für das Zertifikat bewerben?

Nicole Pötter: Berufstätige oder freiwillige Helfer im Handlungsfeld der Flüchtlingshilfe. Die Tätigkeit kann auch schon weiter zurückliegen. Ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung, aber es sollte bereits ein Bachelor vorliegen oder eine gleichwertige Ausbildung.

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Wie hat sich der SozialarbeiterInnenjob in den letzten Jahren verändert?

Wie in anderen sozialen und gesundheitsbezogenen Bereichen auch hat sich in der Sozialen Arbeit die Akademisierung weiterentwickelt. Inzwischen gibt es eine Reihe von Masterangeboten und zunehmend mehr Professoren, die selbst aus der Sozialen Arbeit kommen. Gleichzeitig ist es selbstverständlicher geworden, dass die Soziale Arbeit in unterschiedlichen Arbeitsfelder eine wichtige Rolle im Zusammenspiel der unterschiedlichen Professionen hat. Dennoch unterschätzen nach wie vor viele die Anforderungen an diesen Beruf sowie die Rolle im gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die gesellschaftlichen Herausforderungen wie die Digitalisierung, die Bildungsungleichheit oder die Abfederung der Pandemie-Folgen sind auch Herausforderungen der Sozialen Arbeit.

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Das Interview führte Mirja Fürst