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Kulturelle Diversität im MINT-Bereich

HM unterstützt Studie zum Thema „Diversität nutzen und annehmen“
28/05/2021
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Wie beeinflussen individuelle kulturelle Merkmale nach dem Studium den Bewerbungserfolg um einen Arbeitsplatz? Und gilt dies auch für AkademikerInnen und in Branchen mit einem akuten Personalbedarf? Das Institut für Kompetenz und Begabung aus München, kurz IKOBE, hat im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und in Zusammenarbeit mit der Hochschule Osnabrück eine Studie zu diesem Thema durchgeführt. Die DNA-Studie untersuchte den Übergang in eine Beschäftigung in Abhängigkeit von kultureller Diversität, wobei speziell auf akademische MINT-AbsolventInnen eingegangen wurde. Das Team hat für die Untersuchung einen Leitfaden mit 70 Fragen entwickelt, den 90 Studierende beantwortet haben.
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HM-Unterstützung der Studie
Die HM hat die Arbeit der IKOBE für die Studie „Diversität Nutzen & Annehmen“ (DNA) unterstützt, unter anderem mit der Rekrutierung von MINT-Studierenden der HM für die Interviews sowie dem Bereitstellen von Räumen für das Führen dieser. Alle Ergebnisse der ersten Studienphase wurden Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Stumpp vorgestellt und mit ihm diskutiert.
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Einen Überblick zum Vorgehen bei der Studie bietet dieses Vimeo-Video.
Einige exemplarische Antworten der Interviews und welche Schlüsse daraus gezogen werden konnten, gibt es in diesem Vimeo-Video.
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Empfehlungen für Hochschulen
Als Empfehlungen für Hochschulen leitete das Team drei Punkte ab: Die Ressource Sprache könnte mit fachsprachlichen Unterricht in verschiedenen Sprachen gestärkt werden. Patenschaften sind ein wichtiger Faktor, außerdem sollte die Internationalisierung ausgebaut werden durch Auslandserfahrungen der Studierenden sowie binationalen Studiengängen.
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Mehr Informationen: PDF Diversität nutzen und annehmen in Osnabrück
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Mirja Fürst