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restart – willkommen zurück
Die HM ermöglicht viele persönliche Kontakte im kommenden Semester
07/09/2021
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Nach drei vorwiegend digitalen Corona-Semestern bereitet sich die HM auf einen Neustart an ihren drei Standorten vor. Um den Studierenden das Studium vor Ort zu erleichtern, hat das Wissenschaftsministerium die Initiative „restart – willkommen zurück“ gestartet, die HAWs und Universitäten dabei unterstützt.
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HoMecoming
„HoMecoming“ heißt das Projekt an der HM. Damit soll das Hochschul- und Fachschaftslebens reaktiviert und Kontakte der Studierenden gefördert werden, in Verbindung mit fachlichem Austausch. Angebote, die das Hochschulleben vor der Pandemie prägten, werden nach Möglichkeit an einen hybriden Campus transferiert. Hierzu erhält die Studierendenvertretung der HM das notwendige technische Equipment.
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Ein Auftakt-Programm im Studiengang Management Sozialer Innovationen macht den Studentinnen und Studenten Mut, in hybriden und wieder in Präsenz stattfinden Lehrveranstaltungen in einen intensiven Austausch zu gehen. Dabei findet Präsenzlehre an ganz unterschiedlichen Orten statt, die mit den Lehrinhalten in Beziehung stehen – vom Kino bis zum Kulturzentrum eines Stadtteils.
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„Die Zeiten der rein digitalen Semester sind vorbei.“
Mit dieser Aussage startete Wissenschaftsminister Sibler eine Pressekonferenz, auf der die restart-Initiative am 3. September 2021 vorgestellt wurde. „Präsenzlehre ist ein Muss für dieses Semester, Präsenz ist die Regel und nicht die Ausnahme“, betonte er.
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HM-Vizepräsident für Lehre, Prof. Dr. Klaus Kreulich, stellte die Leitideen der HM vor, die unter dem Titel HoMecoming den Mangel an persönlichen Kontakten der vergangenen Semester aufheben soll. Zwar hat es einen Studienfortschritt gegeben, sowohl Lehre als auch Prüfungen haben stattgefunden, aber „studieren ist erheblich mehr als lernen und prüfen“, so Kreulich.
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Vision hybrider Campus
Während der letzten Semester fand sehr viel mehr digitale Lehre – und an der HM auch vom ersten Semester an digitale Prüfungen – statt, als vorher vorstellbar gewesen sei, erläuterte der Vizepräsident. Deutlich sei aber auch geworden, dass das Studium nicht nur aus Lehren, Lernen und Prüfen besteht, sondern dass soziale Kontakte, persönlicher Austausch und Vernetzung enorm wichtig sind. Die in Kürze erscheinende „Corona-Bilanz“ des Forschungs- und Innovationslabors Digitale Lehre (FIDL) bestätigt dies: 90% aller teilnehmenden Studierenden sehen den Mangel an persönlichen Kontakten als größten Nachteil. Die HM plant daher eine Präsenzlehre, die die positiven Erfahrungen der reinen Onlinesemester aufnimmt: Die Hochschule begibt sich auf den Weg zu einem hybriden Campus. Dies bedeutet z. B., dass einige Präsenzlehrveranstaltungen der HM, dort wo es didaktisch sinnvoll und heute schon technisch möglich ist, gleichzeitig auch digital live gestreamt oder im Nachgang online zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise für Risikogruppen, die nicht vor Ort teilnehmen können.
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Auf der Pressekonferenz stellte auch Prof. Dr. Gerhard Müller, Vizepräsident für Studium und Lehre an der TU München, die restart-Ideen der Universität vor. Paul Thieme, Sprecher der bayerischen Landesstudierendenvertretung warb bei seinen KommilitonInnen um Präsenz an ihren jeweiligen Hochschulstandorten: „Freut euch auf euer Studium und bereichert den Campus.“
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Die Aufzeichnung des Livestreams der Pressekonferenz finden Sie auf der Seite des Wissenschaftsministeriums.
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Christina Kaufmann