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Lehrlabor hoch 3

Ein HM-eigenes Team aus dem BioMed-Labor konzipiert innovative Lernszenarien und entwickelt sie im Rahmen des Programms „Lehrlabor hoch 3“ hochschulübergreifend weiter
31/08/2022
Lehrende, Studierende und Didaktiker:innen = ein Team. Das Programm„Lehrlabor hoch 3“ des Forschungs- und Innovationslabors Digitale Lehre vernetzt jeweils drei Akteur:innen mit ihren unterschiedlichen Perspektiven von fünf bayerischen Hochschulen, darunter die TH Nürnberg, die HAW Würzburg-Schweinfurt, die TH Aschaffenburg, die HAW Landshut und die Hochschule München.
Für die HM geht ein Team um Prof. Dr. Christian Hanshans aus dem BioMed-Labor ins Rennen, dem interdisziplinären Forschungs- und Ausbildungszentrum für medizin-assoziierte Studiengänge der Hochschule München.

Virtuelle Tutorien
Bereits zu Beginn der Coronapandemie spielte Hanshans in puncto digitale und auch hybride Lehre ganz vorne mit: unter anderem mit seinem Praktikum aus dem Koffer – klassische Laborversuche, die den Studierenden in kleinen Koffern nach Hause geschickt wurden. Daneben entwickelten Hanshans und sein Team weitere didaktische Konzepte wie die Anatomie- und Physiologie-Tutorien mit Virtual-Reality-Einsatz sowie ein Praktikum mit 3D-Modellierung medizinischer Schnittbilder und anschließendem 3D-Druck.
Hybride Lehre im Peer Review
„Die Mischung aus physischen, virtuellen und praktischen Lehrangeboten wurde von den Studierenden besonders geschätzt und unlängst mit dem Bayerischen Lehrpreis gewürdigt“, so Hanshans.
Gerne teilt er seine gesammelte Erfahrung und tauscht sich mit Gleichgesinnten aus. Da kommt die Teilnahme am „Lehrlabor hoch 3“ für Hanshans perfekt gelegen: „Meine Ideen werden einem Peer Review unterzogen und ich kann neue Impulse und Konzepte in meinen didaktischen Werkzeugkasten aufnehmen, um meine Lehrangebote zu verbessern.“ Und damit kann er seinen Studierenden auch künftig ein qualitativ hochwertiges und zeitgemäßes Lehrangebot und eine praxisnahe Ausbildung bieten.
Daniela Hansjakob