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Gegen Antisemitismus und Diskriminierung

Die Hochschule München soll weiterhin ein Raum sein, den alle Studierenden und Mitarbeitenden als sicheren Ort empfinden, um dort zu studieren, zu forschen und zu diskutieren
14/02/2024
Seit dem 7. Oktober 2023 stellen wir mit Betroffenheit und großer Sorge fest, dass antisemitische Vorfälle in Deutschland zunehmen. Diese reichen leider bis in die Hochschulen und Universitäten hinein, die Orte der Toleranz sowie des wechselseitigen Austauschs sind.
Rassismus und Antisemitismus haben keinen Platz an unserer Hochschule.
Verantwortung stärken
Hochschulen und Universitäten kommt als Stätten der interkulturellen Vielfalt und der Ausbildung die Verantwortung zu, Studierende zum kritischen Denken und zur reflektierten Teilnahme am gesellschaftlichen Diskurs zu befähigen. Die HM bietet daher neben fachlichen Inhalten für ihre Studierenden vielfältige Angebote zur Förderung dieser Kompetenzen an. Die HM steht für demokratisches Denken und Handeln als ein Ausbildungsziel.
Geschützte Räume schaffen
Antisemitische Handlungen und Äußerungen dürfen das freie Studieren und Arbeiten an keiner deutschen Hochschule und Universität beeinträchtigen. An der HM gibt es mit der Erstanlaufstelle Antidiskriminierung eine qualifizierte Einrichtung, in der auch jüdische oder israelische Studierende und Lehrende, die Diskriminierung erfahren, Unterstützung erhalten.
Dialog und internationale Zusammenarbeit fördern
Die Hochschule München praktiziert internationale Dialoge und Zusammenarbeit und trägt damit zu einem respektvollen Austausch innerhalb der Hochschulgemeinschaft bei. Die Teilnahme der HM als langjähriger Partner der Zusammenarbeit zwischen Bayern, Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten im Rahmen des Bavaria Israel Partnership Accelerator (BIPA) ist ein Beispiel dafür.