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Die EuroSPI2-Konferenz zu Gast an der HM

Softwarethemen in der Mobilitätsbranche und der Medizintechnik im Fokus
07/05/2024
SPI2 steht für „Software Process Improvement and Innovation”. Rund 100 internationale Experten und Expertinnen aus ganz Europa kommen zum Informationsaustausch vom 4-6 September in die Lothstraße. HM-Professor Thomas Peisl ist schon lange in dem Netzwerk aktiv und informiert im Interview zur Veranstaltung.
Was sind die Schwerpunkte der EuroSPI2-Konferenz?
Es geht in erster Linie um die Verbesserung von Softwareprozessen und um Innovation. Vieles dreht sich um die Rolle von Software und KI in der Mobilität der Zukunft. Ein zweiter großer Themenschwerpunkt ist Functional Safety und Security im Systemdesign.
Warum ist die Konferenz relevant für die HM?
Die Konferenz adressiert Themen und Herausforderungen, die uns alle beschäftigen. Im Mittelpunkt steht die angewandte Forschung, dadurch bieten sich für uns sehr gute Möglichkeiten zur Vernetzung mit anderen Forschungseinrichtungen und Partnern aus der Industrie. Unser Prof. Dr. Christian Greiner, Prodekan für Angewandte Forschung in der Wirtschaftsinformatik, ist Moderator und einer der Organisatoren der Veranstaltung. Das SCE und einige Alumni der HM sind inhaltlich an Vorträgen und Workshops beteiligt. Wir sind aktiv mit Kollegen an den Fakultäten Maschinenbau und Informatik im Gespräch. Wir werde eine der Keynotes halten sowie inhaltlich im Programmkomitee mitwirken.
Wie können Besucher von der Veranstaltung profitieren?
Wer offen für Innovationen ist, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Es erwartet die Besucher ein breites Spektrum an neuen Entwicklungen und konkreten Anwendungsfällen. Studierenden von verschiedenen Fachrichtungen bieten sich hier hervorragende Möglichkeiten, um Themen für Bachelor- oder Masterarbeiten zu finden. Letztendlich ist diese Veranstaltung ein weiterer Beitrag dazu, um Studierende darauf vorzubereiten, die Aufgaben der Zukunft zu meistern und dadurch noch besser auf den Arbeitsmarkt vorbereitet zu sein.
Das Interview führte Ralf Kastner