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Konvent für den akademischen Mittelbau
HM bekommt erste Interessensvertretung für Mitarbeitende dieser Statusgruppe
02/10/2024
Als erste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Bayern hat die HM mit dem gegründeten Konvent eine Interessensvertretung für den akademischen Mittelbau erhalten. Dies ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeitenden sowie Promovierenden und Lehrkräften mit besonderen Aufgaben. Die Aufgabe des Gremiums ist es, ihre Interessen zu vertreten und ihre Tätigkeit zu koordinieren. Durch den Konvent entsteht eine organisierte Plattform, die den Austausch und die Vernetzung fördert und als Bindeglied zur Graduate School sowie deren Qualifikationsangeboten in Lehre und Forschung dient.
Gründungssitzung als bedeutender Moment für HM
Die erste Sitzung zur Gründung des Konvents leitete Dr. Martin Häusl von der Fakultät für Informatik und Mathematik und Geschäftsführer des HM-Instituts IAMLIS. HM-Vizepräsidentin für Forschung, Prof. Dr. Sonja Munz, sprach in ihrer Begrüßungsrede von einem „historischen Moment“ für die HM: „Weil die Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeitenden in den letzten Jahren stark gewachsen ist, und die Forschung sich an der HM stets weiterentwickelt und institutionalisiert hat, ist die Gründung des Konvents eine logische und erfreuliche Konsequenz.“ Das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz (BayHIG) und die Grundordnung der HM sind die Grundlage der Gründung des neuen Konvents. An der ersten Sitzung nahmen auch Dr. Marcus Müller-Ostermaier, der Leiter der Graduate School der HM, sowie Bernhard Emmer, der Sprecher des Landesverbands Wissenschaftliches Personal in Bayern, teil und hielten ein Grußwort.
Einstimmig gewählter Vorstand stellt Ziele vor
Dr. Martin Häusl wurde einstimmig zum Vorstand des neuen Gremiums gewählt. „Die Gründung des Konvents ist für mich ein bedeutsamer Schritt, um dem akademischen Mittelbau an der HM eine starke und klare Stimme zu geben. Diese Plattform ermöglicht es uns, gemeinsam die Zukunft unserer Hochschule aktiv mitzugestalten und unsere Gemeinschaft enger zusammenzuführen.“, sagt Häusl. Seine Stellvertretung übernehmen Judith Bucher, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, und Albert Köhler, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Betriebswirtschaft. Die nächsten Schritte des Konvents bestehen darin, eine Geschäftsordnung zu erarbeiten und eine Plattform für die Zusammenarbeit und Vernetzung der Mitglieder zu bilden.
Senat unterstützt neuen Konvent
Prof. Dr. Wolfgang Habelt, Vorsitzender des Senats, lobte die Gründung des Konvents: „Nun können die Interessen unserer Mitarbeitenden mit dieser Arbeitssituation in der Hochschulpolitik und über die HM hinaus sichtbar werden. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Kultur des ‚Nichtalleinseins‘ im akademischen Raum zu erschließen und die Öffnung zwischen den Fakultäten zu ermöglichen.“
Stefanie Zapletal