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Erfolg im Freestyle-Skiing
HM-Studentin Hanna Weese gewinnt Bronze bei den FISU World University Games
23/01/2025
Mit Präzision und akrobatischem Geschick stellte Hanna Weese ihr Können im Freestyle-Skiing bei den FISU World University Games 2025 in Turin unter Beweis. Weese studiert Architektur an der HM-Fakultät für Architektur und sicherte sich in der Disziplin „Moguls“ die Bronzemedaille. Als Fahnenträgerin der deutschen Delegation führte sie außerdem das Team StuDi – Deutschlands inklusive Studierenden-Nationalmannschaft – bei der Eröffnungsfeier an.
Moguls: Eine anspruchsvolle Freestyle-Disziplin
In dieser herausfordernden Wettkampfart wird die Leistung der Athletinnen und Athleten zu 60 Prozent durch die Skitechnik und zu jeweils 20 Prozent durch Geschwindigkeit und Sprünge bei der Abfahrt auf der Buckelpiste bewertet. Skifahrerinnen wie Hanna Weese müssen daher eine anspruchsvolle Kombination aus Tempo, technischer Raffinesse und akrobatischen Elementen beherrschen. Weese gewann den dritten Platz in der Disziplin und äußerte sich nach ihrem Erfolg begeistert: „Die Qualifikation hat schon sehr gut angefangen, aber ich wusste, dass ich da noch etwas draufsetzen kann. Das hat im Finale dann auch geklappt. Bei der Siegerehrung hat es sich super angefühlt, mit der Medaille um den Hals auf dem Podium zu stehen.“
FISU World University Games: Ein Höhepunkt des internationalen Hochschulsports
Die FISU World University Games zählen zu den größten internationalen Multisportveranstaltungen für Studierende, mit über 2.500 Teilnehmenden aus 54 Nationen. Die diesjährige Winterausgabe fand in Turin statt, wo elf Tage lang zahlreiche studentische Athletinnen und Athleten zusammenkamen. Alle zwei Jahre vereinen diese Spiele Hochleistungssport, interkulturellen Austausch und studentischen Dialog. Das Team StuDi, bestehend aus 53 Athletinnen und Athleten und 41 Offiziellen, trat in zehn von 13 Wettkampfsportarten an und repräsentierte die Vielfalt und Inklusion im deutschen Hochschulsport.
Insgesamt holte das deutsche Team sechs Titel und 23 Medaillen, was ihm den fünften Platz in der Nationenwertung einbrachte. Damit war die Deutsche Studierenden-Nationalmannschaft so erfolgreich wie nie zuvor bei den Winter Games. Neben den sportlichen Erfolgen beeindruckte das Team auch durch die erstmalige Integration von behinderten und nicht-behinderten Sportlerinnen und Sportlern.
Stefanie Zapletal