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Laser, Logistik und Papier

"KinderUni unterwegs": DoktorandInnen berichteten in vier Münchner Stadtbibliotheken über ihre Forschung
03/11/2014
„Schnell, such dir einen Platz, sonst sind sie weg“, ermunterte ein Vater seinen Nachwuchs, bevor er die erste Etage der Stadtteilbibliothek Laim verließ. Damit hielt er sich genau an die Vorschrift, denn: Bei der KinderUni sind Erwachsene nur in Ausnahmefällen erlaubt. Gleiches gilt auch für das neue Format „KinderUni unterwegs“, bei dem Doktorandinnen und Doktoranden der Hochschule München erstmals in vier Münchner Stadtbibliotheken über ihre Forschung sprachen.
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In Giesing, Hadern, Laim und Sendling lockten die Vorträge der DoktorandInnen Sebastian Porkert, Felicitas Loepp, Stephan Rapp und Carsten Hirschberg wissbegierige NachwuchsforscherInnen in die Bibliotheken. Sehr gefragt war der Vortrag zum Thema Laser von Stephan Rapp in Laim: Rund 30 Kinder versammelten sich und hatten gleich zu Beginn jede Menge Fragen an den Doktoranden.
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Nach kleineren Rangeleien um bunte Schutzbrillen waren die jungen ZuhörerInnen voll bei der Sache. Eifrig notierten sie auf Collegeblöcken und in ihren KinderUni-Studienbüchern die wichtigsten Fakten. Und nachdem geklärt war, dass der Dozent nicht Stefan Raab, sondern Stephan Rapp heißt, konnte auch das Feld „Vortragende/r“ souverän ausgefüllt werden.
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Im Gasteig verfolgten rund 20 Kinder, wie Doktorandin Felicitas Loepp über die Organisation von Prozessen sprach – sehr anschaulich am Beispiel des Kuchenbackens zu viert. Auch in den Bibliotheken in Sendling und Hadern zeigten sich die jungen Besucherinnen und Besucher interessiert an den Themen Papierherstellung und Logistik – und einige wollten am Ende gar nicht mehr aufhören, Fragen zu stellen, um mehr über die Themen zu erfahren.
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Kultur & Spielraum / kl