Datenschutzhinweis für Teilnehmende an Befragungen
Wir, die Hochschule München (nachfolgend auch „Hochschule“, „wir“ oder „uns“) informieren Sie nachfolgend darüber, zu welchen Zwecken und aufgrund welcher Rechtsgrundlage wir, für wie lange Ihre personenbezogenen Daten verarbeiten, wenn wir Sie einladen, an einer Befragung teilzunehmen.
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, unsere Datenschutzhinweise zu lesen, da sie wichtige Informationen darüber enthalten, wie wir mit Ihren persönlichen Daten umgehen.
Sofern wir im Text den Begriff „Daten“ verwenden, sind ausschließlich personenbezogene Daten im Sinne des Art. 4 Nr. 1 DSGVO gemeint.
Verantwortliche Stelle
Verantwortlich im Sinne der DSGVO ist die Hochschule München in der Lothstraße 34 in 80335 München.
Art der Daten
Um Sie zur Teilnahme an einer Befragung zur Sicherung der Qualität unserer Arbeit, insbesondere in Form von Evaluationen, oder zu Forschungszwecken einzuladen, wird in der Regel lediglich Ihre Hochschul-E-Mail-Adresse verarbeitet. Falls Sie kein Mitglied der Hochschule sind, weil Sie bspw. Ihr Studium bei uns beendet haben, nutzen wir die Kommunikationsinformationen, die Sie uns im Zusammenhang mit Ihrer Mitgliedschaft an unserer Hochschule überlassen haben.
Welche Informationen wir im Rahmen der jeweiligen Befragung verarbeiten, entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Fragebogen.
Die Teilnahme an der Befragung selbst sowie die im Rahmen der Befragung gemachten Angaben, insbesondere die Angabe mit Personenbezug, erfolgt stets freiwillig. Aus der Nichtteilnahme entsteht Ihnen kein Nachteil.
Die überlassenen Informationen und gemachten Angaben werden verwendet, um die Ergebnisse der Befragung differenziert auszuwerten, zu analysieren und zu veröffentlichen.
Verarbeitung zum Zwecke der Qualitätssicherung
Bei Befragungen zur Sicherung der Qualität werden grundsätzlich keine Daten mit Personenbezug erhoben. Es handelt sich jedoch nicht immer um eine anonyme Befragung, weil von der Art der Fragen und den Antworten auf einzelne Personen geschlossen werden könnte. Die Abfrage der jeweiligen Informationen ist stets erforderlich, um die mit der Befragung angestrebte Qualitätsbewertung durchführen zu können. Die überlassenen Informationen werden stets durch Gruppenbildungen (Aggregation) anonymisiert. Angaben die gegeben Falls einen Personenbezug zulassen, werden nach dieser Aggregierung gelöscht, sodass der Rückschluss auf einzelne Personen nicht mehr möglich ist. Die Befragungen sind daher in der Regel nicht personenbezogen, sondern faktisch anonym. Die Auswertung der Befragungen erfolgen in anonymisierter Form.
Verarbeitung zu Forschungszwecken
Sofern Sie an wissenschaftlichen Befragungen, also an Befragungen im Rahmen von Forschungsprojekten der Hochschule teilnehmen, sichern wir Ihnen zu, dass Angaben mit Bezug zu Ihrer Person anonymisiert werden, sobald es nach dem Forschungszweck möglich ist. Bis dahin werden die Merkmale, mit denen Einzelangaben über Ihre persönlichen oder sachlichen Verhältnisse Ihnen als einer bestimmten oder bestimmbaren Person zugeordnet werden können, gesondert gespeichert. Sie werden mit den Einzelangaben nur zusammengeführt, soweit der Forschungszweck dies erfordert. Sofern Wortauszüge aus den Freitextfeldern bei der Publikation der Ergebnisse übernommen werden, geschieht dies in dem Maße anonymisiert, dass ein Rückschluss auf Sie nicht möglich ist.
Bitte beachten Sie, dass sofern Sie zur Teilnahme an einer wissenschaftlichen Befragung eingeladen werden, die nicht im Rahmen eines Forschungsprojektes der Hochschule München erfolgt, die Datenschutzhinweise der Organisation oder der Person die für das Forschungsvorhaben verantwortlich im Sinne des Datenschutzes zeichnet, einschlägig sind.
Zweck und Rechtsgrundlage
Wenn wir Sie einladen, an einer Befragung teilzunehmen verarbeiten wir Ihre Kontaktdaten, in der Regel Ihre E-Mail-Adresse, um Ihnen die Einladung zur Teilnahme an der Befragung übermitteln zu können. Sofern Sie an einer Befragung, zu der wir Sie eingeladen haben, teilnehmen, verarbeiten wir Ihre im Rahmen der Befragung gemachten Angaben entweder zu Forschungszwecken (Durchführung von wissenschaftlichen Befragungen) oder, um die Qualität in den Abläufen der Hochschulorganisation und oder der Lehre sicherzustellen (Qualitätssicherung).
Die Einladung zur Teilnahme an wissenschaftlichen Befragungen sowie zu Befragung im Rahmen der Qualitätssicherung erfolgt zur Erfüllung der Hochschule übertragenen öffentlichen Aufgaben nach dem Bayerisches Hochschulinnovationsgesetz (BayHIG). Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a), Abs. 2 und Abs. 3 DSGVO in Verbindung mit Art. 4 BayDSG in Verbindung mit den Normen des BayHIG. Um Sie zur Teilnahme an einer Befragung einzuladen, darf die Hochschule erhobene Daten, insbesondere die überlassene E-Mail-Adresse, verwenden. Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs. 1 BayDSG.
Es gehört zu den Aufgaben der Hochschule die Qualität ihrer Arbeit in den Bereichen Forschung, Lehre und Kunst sowie Transfer, bei der Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses sowie der Erfüllung des Gleichstellungsauftrags sicherzustellen. Sie ist berechtigt die implementierten Qualitätssicherungssysteme regelmäßig zu bewerten und die Ergebnisse zu veröffentlichen, vgl. Art. 7 und Art. 76 BayHIG.
Es gehört zur primären Aufgabe der Hochschule der Pflege und Entwicklung von Wissenschaft und Kunst durch Forschung, künstlerisches Schaffen, Lehre, Studium und Weiterbildung zu dienen, vgl. Art. 2 BayHIG. In diesem Rahmen führt die Hochschule Forschungsvorhaben durch.
Die Verarbeitung von Daten, die im Rahmen von Befragungen erhoben werden, erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung. Durch Beantworten von Fragen und oder Ausfüllen von Fragebogenfeldern willigen Sie konkludent in die Datenverarbeitung ein. Rechtgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a), Art. 4 Nr. 11 und Art. 7 DSGVO.
Weitergabe von personenbezogenen Daten
Die Auswertung der Befragungen erfolgt in der Regel statistisch, also ohne Personenbezug. Im Rahmen der statistischen Auswertung werden sämtliche Informationen mit Personenbezug anonymisiert. Dies bedeutet, dass Rückschluss auf einzelne Personen mit verhältnismäßigen Aufwand faktisch ausgeschlossen ist. Zugriff auf etwaige personenbezogenen Daten (Rohdaten) hat lediglich das Team, welches die gegenständliche Befragung durchführt. Die Publikation der Ergebnisse erfolgt ausschließlich in anonymisierter Form.
Die Datenverarbeitung erfolgt in der Regel auf den Systemen der Hochschule. Es findet in der Regel keine Verarbeitung in Drittländern statt und es werden auch keine automatisierten Entscheidungen vorgenommen.
Aufbewahrung und Löschung
Im Rahmen von Befragungen erhobenen Daten mit Personenbezug werden gelöscht, sobald sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.
Im Rahmen von Forschungsvorhaben erhobenen (Roh)Daten werden grundsätzlich zehn Jahre aufbewahrt. Eingeholte Einwilligungen werden zu Nachweiszwecken aufbewahrt und nach Ablauf der regelmäßigen gesetzlichen Frist (gegenwärtig beträgt sie drei Jahre nach Abschluss des Forschungsprojekts) vernichtet bzw. aus unseren Systemen gelöscht.
Was Sie noch wissen sollten – Ihre Rechte
Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.
Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.
Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.
Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.
Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen unter datenschutzbeauftragter@hm.edu .
Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen unter datenschutzbeauftragter@hm.edu .
Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.
Die für die Hochschule München zuständige Behörde ist der Bayerische Landesbeauftragte für den Datenschutz. Sie erreichen diesen wie folgt:
- unter der Postanschrift: Postfach 22 12 19 in 80502 München
- unter der Adresse: Wagmüllerstraße 18 in 80538 München
- telefonisch unter +49 89 212672 - 0
- per Fax unter +49 89 212672 - 50
- per E-Mail unter: poststelle@datenschutz-bayern.de
- per Internet unter: www.datenschutz-bayern.de
Weitere Informationen
Bei Fragen zur Verarbeitung von Ihren Daten wenden Sie sich vertrauensvoll an den Datenschutzbeauftragen (datenschutzbeauftragter@hm.edu)
Weitere Informationen zum Datenschutz können Sie unter dem folgenden Link abrufen: https://hm.edu/datenschutz.
Letzte Aktualisierung: 08.05.2024