MOL6G
Mikroakustische Oberflächen- und Lamb-Wellen Filter für 6G
Im Projekt MOL6G werden Grundlagen zur Entwicklung mikroakustischer Filter für die nächste Generation des Mobilfunks (6G) erarbeitet. Dazu werden in einem gemeinsamen Projekt von RF360 (Qualcomm) und der Hochschule München Methoden und Technologien entwickelt, mit denen Resonatoren für Frequenzen zwischen 8 GHz und 20 GHz simuliert, gefertigt und charakterisiert werden können.
Forschungsgebiet:
- Laufzeit:
- 01.01.2025 - 31.12.2027
- Projektstatus:
- laufend
- Einrichtungen:
- Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
- Projektleitung:
- Prof. Dr. Gregor Feiertag
- Förderprogramm:
- Bayerisches Verbundforschungsprogramm - Förderlinie Digitalisierung - Programmteil Elektronische Systeme (BayVFP)
- Drittmittelart:
- Land
- Projektart:
- Forschung
Mit der sechsten Generation des Mobilfunks (6G) sollen gegenüber dem aktuellen 5G-Standard deutlich höhere Datentransferraten erreicht werden. Für die geplanten Bandbreiten sind neue Frequenzbänder im Bereich von 8 GHz bis 20 GHz nötig. Wesentliche Bauelemente der Sende- und Empfangselektronik werden auch in diesem Frequenzbereich mikroakustische Filter sein. Im Projekt werden Methoden und Technologien entwickelt, mit denen Resonatoren für Frequenzen zwischen 8 GHz und 20 GHz simuliert und gefertigt werden können. Der Schwerpunkt liegt hierbei bei Resonatoren, bei denen die relevanten mechanischen Schwingungen durch Interdigitalwandler angeregt werden. Diese Resonatoren werden dann die Bausteine sein, aus denen Bandpassfilter entwickelt werden können, die geringe Verluste und steile Flanken aufweisen und damit die zukünftigen Anforderungen von 6G erfüllen.
Projektförderung

Projektträger
Adressierte Nachhaltigkeitsziele (SDGs)
