Strategie Wissenschaftskommunikation der Hochschule München
Wie kommt das wissenschaftliche Wissen aus der Hochschule München passgenau an die Zielgruppen Wissenschaft, Politik, Praxispartner und Zivilgesellschaft? Die Strategie Wissenschaftskommunikation der HM gibt Antworten auf diese Frage.
Die Strategie gibt an, welche Menschen die HM mit ihrer Wissenschaftskommunikation ansprechen möchte und mit welchen Zielen. Sie zeigt dafür passende Kanäle und Formate und definiert die dazu notwendigen Kern- und Unterstützungsprozesse.
Die Strategie Wissenschaftskommunikation wurde im Dezember 2024 von der Hochschulleitung verabschiedet.
Systematische Wissenschaftskommunikation der HM
Die HM systematisiert mit dieser Strategie ihre Wissenschaftskommunikation, um ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen, den Austausch von Wissen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern. Die HM vertritt eine dialogisch angelegte Wissenschaftskommunikation. Die Bestückung aller Kanäle der HM auch mit kontrovers diskutierten Themen aus der Wissenschaft, ist Teil der Demokratieverantwortung der Hochschule.
Querschnittsaufgabe Wissenschaftskommunikation
Wissenschaft der Hochschule München wahrnehmbar und anschlussfähig zu machen, ist eine Querschnittsaufgabe, die zentrale Kommunikatorinnen und Kommunikatoren, dezentral Kommunizierende in Abteilungen, Fakultäten und Institutionen sowie Studierende, Forschende, Lehrende und Transferleistende vorantreiben.
Gemeinsam mit diesen und weiteren Akteurinnen und Akteurin der Wissenschaftskommunikation wurde diese Strategie in Sounding Boards entwickelt.
Das positives Mindset, aktiv und jeden Tag Wissenschaftskommunikation im Feld der HM umzusetzen, entsteht vor allem durch praktische Erfahrungen, das Gefühl der Selbstwirksamkeit und positive Resonanz.
Diese Haltung formulierte Sir Mark Walport, leitender wissenschaftlicher Berater der britischen Regierung für die Kommunikation von Klimaforschung, so: „Science isn’t finished until it’s communicated.“