UN-Klimakonferenz in Baku

Vom 17. bis 22. November 2024 nahm ein Team der Hochschule München an der 29. UN-Klimakonferenz (COP29) in Baku, Aserbaidschan, teil. Die HM ist eine von wenigen europäischen Hochschulen, die mit einem „Beobachterstatus“ Zugang zu nicht öffentlichen Verhandlungen erhalten.

Team aus Professoren und Professorinnen sowie Studierenden
Zur entsendeten Delegation gehörten Prof. Dr. Thomas Ackermann von der Fakultät für Bauingenieurwesen, Prof. Dr. Susanne Wende von der HM Business School sowie die Studierenden Laeticia Afschar, Verena Mauerer und Ben Peretz, die sich im Vorfeld gemeinsamen im Seminar „Internationalen Klimaschutz gestalten“ aktiv in Kernthemen des Pariser Abkommens eingearbeitet hatten. Mit der offiziellen Rolle als Beobachter hatte die HM-Delegation Zugang zur sogenannten „Blue Zone“ – ein Bereich, in dem insbesondere völkerrechtlich relevante Klimaschutzentscheidungen getroffen werden. „Es ist eine einzigartige Gelegenheit, die entscheidenden Verhandlungen vor Ort als offizielle Beobachter zu erleben und sich einbringen zu können“, erklärt HM-Professorin Susanne Wende.

Einblicke in Verhandlungen
Der offizielle Beobachterstatus der Hochschule ermöglichte es dem angereisten HM-Team tiefere Einblicke in Verhandlungen zu bekommen und auch an nicht öffentlichen Workshops und Vorträgen teilzunehmen. Die Teilnahme diente somit nicht nur der Vermittlung theoretischen Wissens, sondern zeigte den Studierenden auch, wie internationale Klimaschutzmaßnahmen auf höchster Ebene gestaltet und beschlossen werden.

Weitere Informationen zur Teilnahme der HM-Delegation erhalten Interessierte auf der HM-Nachhaltigkeitsseite.


Constance Schölch