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Applaus für die Wissenschaftskommunikation

Mit dem Praxisparcours „WOW wie Wissenschaftskommunikation“ startet die HM die Umsetzung ihrer Strategie Wissenschaftskommunikation
04/06/2025
Im letzten Jahr tat die HM mit der Verabschiedung ihrer Strategie Wissenschaftskommunikation einen entscheidenden Schritt: Forschung soll künftig noch sichtbarer, verständlicher und zugänglicher werden – für Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Praxispartner. Die Strategie benennt klare Ziele, Zielgruppen, Formate und Prozesse und bildet den Grundstein für eine systematische Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte für alle Beteiligten der HM.
Auftakt für die Umsetzung der Strategie Wissenschaftskommunikation
Da die Wissenschaftskommunikation der HM als Querschnittsaufgabe von der Begeisterung und dem Engagement der vielen Beteiligten lebt, startete die laufende Umsetzung der Strategie mit „WOW wie Wissenschaftskommunikation – ein Praxisparcours“. Initiiert von den Abteilungen Hochschulkommunikation und Hochschulentwicklung konnten Forschende, Mitarbeitende und Interessierte dort selbst erleben, wie sich wissenschaftliches Wissen verständlich und zielgruppengerecht in Wort, Bild und Video vermitteln lässt. Sie erfuhren von der Rolle der Kommunikation beim Projektablauf und bei den HM-Forschungsinstituten und konnten die Wissenschaftskampagne Mindsnacks in Videofilmen und strampelnd auf einem Fahrrad erleben.

Wissenschaftskommunikation ausprobieren, anwenden, lernen
An verschiedenen Stationen probierten die Teilnehmenden aus, wie sich eine prägnante Kernbotschaft formulieren lässt, wie sie selbst ein Interview für Social Media geben können, was gute Wissenschaftsfotos ausmacht oder wie Co-Creation mit Praxispartnern und Zivilgesellschaft gelingen kann.

Impulse von innen und außen
Einen inspirierenden Impuls zum Thema bot das Gespräch zwischen Monika Landgraf, Direktorin Unternehmenskommunikation der Fraunhofer-Gesellschaft, und HM-Professorin Anke van Kempen von der Fakultät für Technische Systeme, Prozesse und Kommunikation. Sie machten deutlich, warum gelungene Kommunikation heute ein zentrales Element verantwortungsvoller Forschung ist.
Die offene, motivierende Atmosphäre zeigte, wie viel Potenzial in gelebter Wissenschaftskommunikation steckt. HM-Vizepräsident für Lehre Klaus Kreulich zeigte sich überzeugt: Die HM sei „auf dem richtigen Weg – und solle genau so weitermachen“.
Weitere Informationen: Die Strategie Wissenschaftskommunikation ist auf den Webseiten der HM nachzulesen.