Laufzeit: 01.01.2024 - 31.12.2025
Kooperationspartner: Institut für Therapieforschung (IFT), Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG)
Das Projekt zielt auf die Entwicklung und Implementierung eines Peer-to-Peer-Ansatzes für effektive Cannabisprävention an bayerischen Berufsschulen, Hochschulen und Universitäten ab. Durch die Ausbildung von Studierenden zu Peer-Berater:innen wird das Risikobewusstsein und die Selbstreflexionsfähigkeit bei jungen Erwachsenen gefördert.
Das Projekt "Cannabisprävention an bayerischen Berufsschulen sowie Hochschulen und Universitäten" nutzt einen Peer-to-Peer-Ansatz, um Studierende und Schüler:innen über Cannabis aufzuklären und zur Reflexion anzuregen. Durch die Schulung von Peers aus unterschiedlichen Studienrichtungen wird eine zielgruppengerechte und interaktive Präventionsstrategie geschaffen. Diese Peers treten in Dialog mit Personen ihrer Altersgruppen, bieten fundiertes Wissen über Cannabis und seine Risiken und fördern zugleich einen verantwortungsvollen Umgang. Dabei werden klassische Abschreckungsmethoden vermieden und stattdessen auf sachliche Information und Empathie gesetzt. Die Peers setzen dabei interaktive Formate ein, um das Interesse an der Prävantion zu wecken und gleichzeitig Wissen zu vermitteln. Ziel ist es, ein kritisches Bewusstsein für Cannabiskonsum zu entwickeln, Mythen zu entkräften und verschiedene Konsummuster zu thematisieren und daraufhin zu sensibilisieren. Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Pilotphase an drei bayerischen Standorten fließen in die Weiterentwicklung des Konzepts ein, um nachhaltige und effektive Präventionsarbeit zu gewährleisten.