Laufzeit: 01.12.2022 - 30.11.2023

Ziel des vom Bayerischen Zentrum für Tourismus geförderten Projekts ist es, Potenziale von New Work in Form eines anwendungsbezogenen Maßnahmenkatalogs für den Transfer der wissenschaftlichen Evidenz in die unternehmerische Praxis im Tourismus in Bayern zu erarbeiten. Der Maßnahmenkatalog gibt bayerischen Tourismusunternehmen konkrete Empfehlungen, welche New-Work-Ansätze genutzt werden können, um die Bindung und Gewinnung von Mitarbeitenden zu verbessern und somit einen langfristigen Beitrag zur Verringerung des Fachkräftemangels aus unternehmerischer Perspektive zu leisten. Das Forschungsteam besteht aus dem Projektleiter Prof. Dr. Simon Werther, der Projektmitarbeiterin Stefanie Brenning und mehreren wissenschaftlichen Hilfskräften.
In der Literatur wird der Begriff New Work häufig genutzt, um neue Arbeits-, Organisations- und Führungsformen zu umschreiben, wie z. B. hybride Arbeit und Coworking-Spaces oder die 4-Tage-Woche. Werte wie selbstbestimmte, sinnhafte Arbeit und Wertschätzung gegenüber Mitarbeitenden spielen ebenso eine große Rolle.
Die methodische Vorgehensweise basiert auf einem Multi-Method-Ansatz mit quantitativen Befragungen, qualitativen explorativen Interviews und kommunikativer Validierung in Form von Fokusgruppen. Im Fokus steht die Untersuchung des Einflusses von New-Work-Maßnahmen auf das Erleben von psychologischem Empowerment von Mitarbeitenden sowie auf die Employee Experience.
Das Projekt wird vom Bayerischen Zentrum für Tourismus für eine Laufzeit von einem Jahr (01.12.2022 bis 30.11.2023) gefördert und kooperiert mit der Forschungsgruppe New Work, in der Prof. Dr. Simon Werther und Stefanie Brenning gemeinsam mit Prof. Dr. Celine Chang und Prof. Dr. Markus Pillmayer zu New Work im Tourismus forschen.
Zuwendungsgeber:
