Projekt.Welle
Fakultätsübergreifendes Szenario-Projekt an der HM
mitPLANEN mitENTWICKELN mitKONSTRUIEREN
Im fakultätsverbindenden, interdisziplinären „Projekt.Welle“ werden die Studierenden mit einer Problemstellung konfrontiert, die in dieser Form noch nicht realisiert wurde.
Die Projektarbeit gliedert sich in einen interdisziplinären sowie einen fachlichen Teil. Fachlich betreut und beurteilt werden sie dabei von DozentInnen ihrer jeweiligen Fakultät.
Die Arbeit in den interdisziplinären Kleingruppen erfolgt eigenverantwortlich. Hier sind die Studierenden angehalten, sich selbstständig zu organisieren, konsensfähige Lösungen bzw. Szenarien zu entwickeln und am Ende des Semesters ein geladenes Fachpublikum von ihren Projektergebnissen zu überzeugen.
Pilot Sommersemester 2019
Konstruktion einer surfbaren Welle zur Stromerzeugung
Wie kann man eine surfbare Flusswelle in München konstruieren, die Energie erzeugt, anstatt Energie zu verbrauchen? Und wie kann man diese Welle so in den urbanen Kontext einbetten, dass vor Ort Menschen miteinander in Kontakt treten und Dialoge zu Themen der Nachhaltigkeit gefördert werden?
Die Herausforderungen beim Projekt.Welle liegen darin, nicht nur zu beweisen, dass eine derartige Konstruktion machbar und aus technischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht sinnvoll ist, sondern darüber hinaus ein bezahlbares Szenario für eine mögliche Baumaßnahme zu entwickeln.
Im Rahmen des fakultätsverbindenden, interdisziplinären Projektseminars arbeiten Studierende des Maschinenbaus, der Fahrzeugtechnik sowie des Wirtschaftsingenieurswesens in Kleingruppen gemeinsam an der Lösung dieser diffizilen Zukunftsfrage.
Ziel des fakultätsverbindenden Projektes ist die sukzessive Weiterentwicklung der Projektaufgabe, bis es schließlich zur Realisierung des ersten surfbaren Flusskraftwerkes in München kommt.