Historie der Hochschule München
Die Hochschule München, entstanden als Fachhochschule, wurde 1971 gegründet. Ihre Gründung ist das Ergebnis des gemeinsamen Engagements von Direktoren, Lehrenden und Studierenden der Ingenieurschulen am Ende der bewegten 1960er Jahre. Die Ingenieursausbildung sollte reformiert, die höheren Fachschulen eine Aufwertung im Hochschulbereich erfahren. Fachschulen aus den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Design schlossen sich an.
Bereits die Vorläuferinstitutionen der HM haben eine bewegte Geschichte. 200 Jahre reicht die Tradition der Fakultäten für Architektur, Bauingenieurwesen und Geoinformation zurück. Deren Vorgängerin, die Baugewerkschule, begann damals ihren regulären Vorlesungsbetrieb.
Die heute vielfältige Gestalt der HM ist über die Jahrzehnte gewachsen. Wie sich das Studienangebot gewandelt, neue Abschlüsse die Ausbildung verändert und was sonst noch die Geschicke der HM bestimmt hat, ist im Zeitstrahl zu entdecken.
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1821
Nachdem im vorigen November „mehr als 32 Bauwerkmeister vom Lande“ vorstellig geworden waren, hielt Anfang des Jahres 1821 Hermann Mitterer, Lehrer an der Feiertagsschule, einen speziellen bauhandwerklichen Unterricht ab.
Gustav Vorherr, seit 1809 Kreisbauinspektor des Isarkreises, hatte Jahre zuvor schon das Ziel, das bayerische Bauwesen zu vereinheitlichen. Er verfasste dazu im Jahre 1810 eine Denkschrift zur Organisation einer staatlichen Bauhandwerkerschule.
Im Bild links: Bauhandwerker um 1800, rechts: Gustav Vorherr
1823
Am 10. April 1823 genehmigte das bayerische Innenministerium die Fortsetzung des bauhandwerklichen Unterrichts an einer eigenen Baugewerkschule unter der Aufsicht von Gustav Vorherr – der älteste direkte Vorläufer der heutigen Hochschule München.
1825
An der Staatsbauschule wurde zu Beginn viel improvisiert – Lehrer und Schüler fertigten die Unterrichtsmaterialien selbst an: ein Lehrblatt zum Fassadenbau von 1825, hergestellt im lithografischen Druckverfahren.
1827
Die Errichtung einer Polytechnischen Centralschule (1827–1833) und der Polytechnischen Schule (1833–1868) in München (Gebäude in der Damenstiftstraße, Aufnahme um 1910) war zentral für die Entwicklung der technisch-realistischen Ausbildung in Bayern.
1852
Der Stundenplan für Schüler der Königlichen Baugewerkschule 1852. Der Unterricht fand auch samstags und sonntags statt.
1868
1868 entstand auf königliche Verordnung hin eine technische Hochschule, die heutige TU. Polytechnische Bildung erhielt damit den Stellenwert einer Hochschulbildung.
1877
Ebenfalls 1868 entstanden in Bayern Industrieschulen als technische Mittelschulen. 1877 wurde die Baugewerkschule der Industrieschule in München unterstellt und im gleichen Gebäude in der Gabelsbergerstraße 23 (später nummeriert als 57) untergebracht (Maschinensaal, 1881).
1895
Ein Gruppenbild der Absolventen der Baugewerkschule im Jahr 1895. Nicht nur aus Bayern, sondern aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz kamen Schüler nach München.
Um 1900
Ein Lehrsaal der Baugewerkschule um die Jahrhundertwende
Um 1900
Das Lehrerzimmer der Baugewerkschule
1900
Georg Heinrich Emmerich (1870–1923) war Fotograf und betreute mehrere Fachzeitschriften für Fotografie. Auf ihn geht die Gründung der Fotoschule zurück und er wurde ihr erster Direktor von 1900–1917.
Um 1910
Der Haupteingang der Baugewerkschule in der Gabelsbergerstraße 23: 1907 war sie nach Schließung der Industrieschule wieder selbstständig geworden.
1911
Aufgrund von Raummangel zog die Fotoschule bald nach der Gründung in ein ehemaliges Krankenhaus in der Clemensstraße 33. Dort blieb sie auch, mit einer kleinen Unterbrechung, bis 2019.
1912
Die Etablierung der sozialen Arbeit als Frauenberuf und die Gründung von „Sozialen Frauenschulen“ war ein Projekt von Teilen der bürgerlichen Frauenbewegung um 1900. In München engagierte sich der Verein für Fraueninteressen früh in diese Richtung.
Im Bild: Frauenstimmrechtskongress in München 1912
Um 1920
Nach 1918 war die staatliche Wohlfahrtspolitik im Aufwind. Der Beruf der Sozialarbeiterin etablierte sich. Die Soziale Frauenschule der Stadt München wurde ausgebaut und staatlich anerkannt.
Im Bild: Die Nationalökonomin Dr. Anna Pohlmann-Heim, die nach dem Tod Frieda Dünsings ab 1921 die Leitung der Schule übernahm.
1924
Zum 1. Oktober 1924 begann der Unterricht an der neugegründeten „Höheren technischen Lehranstalt der Stadt München“ – zunächst noch im Gebäude der Gewerbeschule an der Pranckhstraße.
1924
Erster Direktor der „Höheren technischen Lehranstalt der Stadt München“ wurde der Ingenieur und Bergsteiger Hans Pfann – er versah sein Amt von 1924 bis 1935. 1928 führte er eine Andenexpedition des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins.
1925
Emil Schweighart war zunächst als Regierungsbaumeister und Architekt tätig gewesen, bevor er 1910 als Lehrer an die Baugewerkschule kam. Zwischen 1925 und 1937 leitete er die Schule als Direktor.
1926
Am 20. Mai konnte der Unterricht der „Höheren technischen Lehranstalt der Stadt München" in einem Neubau an der Lothstraße 34 beginnen.
1926
Einer der Initiatoren der Städtischen Meisterschule für Deutschlands Buchdrucker und ihr erster Direktor war der Buchgestalter und Typograf Paul Renner (1878–1956). 1926 wechselte er nach München, um hier zunächst die Leitung der grafischen Berufsschulen der Stadt an der Pranckhstraße zu übernehmen. Er bekleidete das Amt des Direktors der Meisterschule von 1927 bis 1933.
1927
Renner entwarf in der Mitte der 20er-Jahre eine der bedeutendsten zeitgenössischen Schriften: die „Futura“. In ihr vereinigen sich moderne Ansprüche an eine funktionale Schriftart. In den folgenden Jahrzehnten fand sie international Verbreitung.
1927
Schüler in der Setzerei der Städtischen Meisterschule für Deutschlands Buchdrucker um 1929. Angeleitet werden sie von Studienrat Josef Käufer (rechts). Der Saal wirkt – laut Aussage seines Sohnes Erwin Käufer – voller als er es normalerweise war, weil weitere Schüler aus anderen Klassen mit auf das Bild kamen.
Um 1930
Für den praktischen Unterricht an der „Höheren technischen Lehranstalt der Stadt München“ standen Räume mit verschiedenen technischen Arbeitsgeräten zur Verfügung.
1930
Jan Tschichold (1902–1974) war einer der bedeutendsten Typografen des 20. Jahrhunderts und Lehrer an der Städtischen Meisterschule für Deutschlands Buchdrucker. Er trug maßgeblich zur Entwicklung und Verbreitung der „Neuen Typografie“ bei. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten musste er emigrieren.
1930
Das Stadtwappen Münchens (hier: Teile des Ratsservice, 1930), geht auf einen Entwurf Eduard Eges von 1927 zurück. Ege war seit diesem Jahr an der Meisterschule tätig. Nach Überarbeitung wurde sein Entwurf 1932 für Stempel der städtischen Behörden verwendet.
1932
Noch vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten hetzte das NS-nahe Studentenblatt „Deutsche Revolution“ gegen Schweigharts Leitung der Staatsbauschule.
1932
Paul Renner veröffentlichte 1932 seine Schrift „Kulturbolschewismus?“, in der er die Kultur- und Kunstansichten der Nationalsozialisten angriff. Der Völkische Beobachter attackierte ihn und bezeichnete ihn diffamierend als Kulturbolschewisten.
Um 1933
Die NS-Machtübernahme wirkte sich auf die Meisterschule aus. Direktor Renner wurde aus dem städtischen Dienst entlassen, weitere Lehrer von der Schule verdrängt. Typografie und Druckgewerbe waren nach 1933 erheblichen Veränderungen unterworfen. In Abgrenzung von Antiquaschriften wurden Frakturschriften als besonders „deutsch“ und „national“ stilisiert und von der NS-Kulturpropaganda vereinnahmt. Auch in den Lehrplänen der Meisterschule dominierte die Fraktur und prägte die Druckerzeugnisse der Schule und die Studierendenarbeiten der folgenden Jahre.
Im Bild: Werbung für die neue Frakturschrift „National“ in der Verbandszeitschrift des Deutschen Buchdrucker-Vereins, der gemeinsam mit der Stadt München die Schule betrieb, Dezember 1933.
1934
Innovativ war die Fotoschule mit der Einrichtung einer kinotechnischen Abteilung für die Ausbildung von Kameraleuten und Filmvorführern. Der bedeutendste Lehrer war Willy Zielke, der 1934 den Film „Das Stahltier“ zum 100-jährigen Geburtstag der Reichsbahn drehte. Der Film gefiel den Machthabern jedoch nicht und wurde verboten.
1936
1936 wurde mit dem Jugendleiterinnen-Seminar ein weiterer Vorläufer der Sozialen Arbeit an der Hochschule München gegründet. Es handelte sich um eine einjährige Fortbildung von berufserfahrenen Kindergärtnerinnen für Leitungsfunktionen. Sie wurde am schon länger bestehenden städtischen Münchner Kindergärtnerinnen-Seminar eingerichtet.
Im Bild: Lehrübung im Seminarkindergarten, um 1940.
1937
Nach der Machtübernahme prägte zunehmend nationalsozialistische Symbolik die Repräsentation der „Höheren technischen Lehranstalt der Stadt München“. Seit 1935 stand sie unter der Leitung eines neuen Direktors: Gebhard Himmler.
1938
Entwurf eines Theaters für Teplitz-Schönau, heute Teplice (Tschechien), den Wilhelm Käb, Lehrer an der Staatsbauschule, anfertigte. Sehr präsent ist die NS-Symbolik.
1940
Ab 1933 wurde die Ausbildung an der Sozialen Frauenschule entsprechend der menschenverachtenden Ziele des Nationalsozialismus neu ausgerichtet. Rassenhygiene und NS-Erziehungsideale hielten Einzug. Die Nationalsozialistin Martha Rehm wurde neue Direktorin.
Im Bild: Propagandafotografie aus dem Buch „Aus einem deutschen Kindergarten“, das 1940 am Städtischen Münchner Kindergärtnerinnen-Seminar erschien.
1942
Die Soziale Frauenschule und das Kindergärtnerinnen- und Jugendleiterinnen-Seminar nutzten ein gemeinsames Schulgebäude am Bogenhauser Kirchplatz. 1942 wurde das Schulhaus schwer beschädigt, 1943 weitestgehend zerstört. Die Einrichtungen mussten häufig umziehen.
1944
Anfang des Jahres verhaftete die Gestapo Max Stiehle, einen der Lehrer der Staatsbauschule wegen des Verdachts, er habe ausländische Sender gehört und „Hochverrat“ vorbereitet. Nach Haftentlassung setzte die Schule ihn nur noch für untergeordnete Tätigkeiten ein.
1944
Die Leitung des Kindergärtnerinnen- und Jugendleiterinnen-Seminars war 1944 nach dem Tod der früheren Leiterin Maria Urban von der Pädagogin Elisabeth Zorell übernommen worden. Beide waren Kritikerinnen der Nationalsozialisten, passten sich aber äußerlich an.
Im Bild: Zorell mit Teilnehmerinnen der Jugendleiterinnen-Fortbildung, 1944/45.
1944
Die Ruine der Staatsbauschule in der unmittelbaren Nachkriegszeit – nach einem Bombenangriff im Juli 1944 und dem anschließenden zweitägigen Brand war das Gebäude ein Totalschaden.
1946
Zwischen 1935 und 1941 war Gebhard Himmler, der Bruder des „Reichsführers SS“ Direktor der „Höheren technischen Lehranstalt der Stadt München“. Nach dem Krieg musste er sich für seine Rolle im NS-Staat verantworten
1946
Zwischen 1946 und 1954 war der NS-Verfolgte Max Stiehle Direktor der Schule. Er setzte sich erfolgreich für die Unabhängigkeit der Staatsbauschule vom Oskar-von-Miller-Polytechnikum ein.
1947
Am 14. Dezember 1947 konnte das „Oskar-von-Miller-Polytechnikum", wie die Höhere technische Lehranstalt nun seit 1946 hieß, das Richtfest für den Erweiterungsbau in der Dachauer Straße 98 feiern.
1949
Zum 25-jährigen Jubiläum schenkte der Verband deutscher Ingenieure dem „Oskar-von-Miller-Polytechnikum“ eine Büste ihres, seit 1946, neuen Namenspatrons.
Um 1950
Neben Unterricht in Typografie, Satz und Drucktechnik sowie Betriebswirtschaft und -organisation wurde an der Städtischen Meisterschule für Deutschlands Buchdrucker besonderer Wert auf praktischen Unterricht gelegt: die Studierenden erhielten Anweisungen direkt an einer Druckerpresse.
Um 1950
Nach 1945 waren die Lehrpläne von NS-Inhalten bereinigt. Martha Rehm blieb allerdings trotz ihrer NS-Verstrickung Direktorin der Sozialen Frauenschule. Reformdiskussionen resultierten seit den 1950er Jahren in verlängerter Ausbildungsdauer für die sozialen Berufe und in der Hebung der Ausbildungsstandards.
1950
In den 1950ern fand der Beruf des Fotografs enormen Zulauf. Zum 50-jährigen Jubiläum der Fotoschule wurde eine Ausstellung mit Arbeiten der Schule organisiert.
1952
Der Dirigent und Komponist Joseph Suder (1892-1980) gründet Chor und Symphonieorchester des Oskar-von-Miller-Polytechnikums. Beide Ensembles sind bis heute als kulturelle Institutionen der Hochschule erhalten und im Lehrplan verankert.
1954
Die Staatsbauschule erhielt einen neuen Standort an der Karlsstraße 6.
1954
Am 6. März konnte der Grundstein für den Neubau der Staatsbauschule gelegt werden.
1954
Trotz der Tatsache, dass starke Ambitionen zur Akademisierung an der Schule bestanden, unterhielt sie eine enge Verbindung zum Druckgewerbe. Das Bild zeigt Schüler der Städtischen Meisterschule für Deutschlands Buchdrucker um ca. 1954 beim Gautschen: Bei dieser traditionellen Zeremonie zur Entlassung der Druckerlehrlinge als Gesellen werden diese in ein Gefäß voller Wasser geworfen. Obgleich hier ein handwerklicher Brauch im Zentrum steht, handelt es sich bei der Meisterschule auch um eine Institution der höheren Bildung.
1955
Herbert Post war von 1955 bis 1968 Direktor der Akademie für das graphische Gewerbe. Die seit 1962 zur Höheren Technischen Lehranstalt erhöhte Schule versuchte Mitte der 1960er Jahre, die eigenen Studenten mit denen der Ingenieurschulen gleichzustellen. Es folgte schließlich eine Erweiterung um eine Ingenieur- und Technikerausbildung.
1956
1956 genehmigte die Schulaufsicht eine private technische Lehranstalt unter Leitung von H.-D. Bohne. Ab 1958 war sie eine Höhere Technische Lehranstalt (abgekürzt HTL). 1967 wurde sie im Zuge der Übernahme durch einen Schulträgerverein in „Ingenieurschule Bohne“ umbenannt.
1957
Im März wurde der Neubau der Staatsbauschule offiziell eingeweiht – der Unterricht hatte hier allerdings bereits im Oktober 1956 begonnen.
um 1960
1960 wurde die ehemalige Soziale Frauenschule zur Höheren Fachschule für Jugend- und Sozialarbeit.
Im Bild: Neubau am Bogenhauser Kirchplatz 1959/60. Hier waren alle städtischen sozialen Schulen zusammengefasst, auch die „Fachschule für Jugendleiterinnen“, die später ebenfalls als Höhere Fachschule anerkannt wurde.
Um 1960
Der Ingenieurschule Bohne war eine Flugtechnische Gruppe als Verein angegliedert, welche den Studierenden eine praktische Ausbildung im Segel- und Motorflug ermöglichte. Flüge fanden u. a. in Zusammenarbeit mit dem Flugsportverein Bad Tölz statt.
1960
Pfarrer Günter Hegele war der erste Studentenpfarrer, der ab dem 01.10.1960 auf der Pfarrstelle IV der Münchner Christuskirche die Vorläufer der Fachhochschule betreute. Seitdem gibt es die Arbeit der Evangelischen Studentengemeinde (ESG). Die 1996 in „Evangelische Hochschulgemeinde an der Fachhochschule München“ umbenannt wurde.
1961
Der Erweiterungstrakt (Bau D) des „Oskar-von-Miller-Polytechnikums“ am Ferdinand-Miller-Platz; im Hintergrund die Kirche St. Benno.
1961
Nachdem die Lehrerbildungsanstalt 1959 zur Pädagogischen Hochschule wurde, wurden die Studierenden ab November 1961 in dem neu eröffneten Studentenwohnheim St.-Albertus Magnus-Haus (Avenariusstraße 15) von Studentenpfarrern betreut. Die Arbeit war damals schon meist ökumenisch.
Heute werden im Studentenwohnheim Studierende der HM am Campus Pasing bevorzugt aufgenommen.
Im Bild: Gebäude der jetzigen Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften am Campus Pasing
1965
Zur Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau des „Oskar-von-Miller-Polytechnikums“ an der Dachauer Straße im September war u. a. Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel (l.) zugegen.
1965
1956 wurde die Städtische Meisterschule für Deutschlands Buchdrucker zur Akademie aufgewertet. Hier das Gebäude an der Pranckhstraße, welches 1955 nach langen Verhandlungen endlich eine Neubauerweiterung bekam und 1958 einen anschließenden Verbindungsbau.
1966
Seit 1966 war die Ingenieurschule Bohne in einem Neubau in Aubing untergebracht. Auf dem Gelände befand sich vor dem Eingang – gewissermaßen ihr Wahrzeichen – auch ein Düsenflugzeug das von der Bundeswehr geliefert und montiert wurde.
1967
Als Institution des Zweiten Bildungswegs war es auch möglich, über die Höhere Wirtschaftsfachschule an eine Universität zu gelangen. Dazu musste ein Kolloquium vor einem staatlichen Prüfungsausschuss bestanden werden.
1968
Der Anteil weiblicher Studierender an der Höheren Wirtschaftsfachschule lag in den 1960er Jahren zwischen 6 und 8 Prozent. Das Bild zeigt Studierende eines HWF-Jahrgangs vor einer Frasdorfer Berghütte.
1968
Anlässlich eines ihrer Proteste zur Reform der Ingenieurschulen führten die Studierenden des Polytechnikums die Büste Millers mit sich.
1968
Am 10. Juni 1968 traten die Studierenden der Staatsbauschule in den Vorlesungs- und Prüfungsboykott. Dieser zog sich bis in den November des Folgejahres hin.
Um 1970
Die Anfänge der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG), so wie sie jetzt noch besteht, begannen schon im Jahr 1970. Ihre Räume befinden sich seitdem im damals neu erbauten Roncalli-Kolleg, welches ausschließlich für die Studenten an den staatlichen Ingenieursschulen vorgesehen war. Deren Studentenpfarrer Pater Richard Freiherr von Aretin war in Personalunion sowohl erster Leiter des Roncalli-Kollegs als auch Studentenpfarrer und damit Leiter der KHG, die dann zur KHG an der Fachhochschule wurde.
1971
Die Fachhochschule (FH) München wird 1971 gegründet aus
- Staatsbauschule München – Akademie für Bautechnik
- Oskar-von-Miller-Polytechnikum der Stadt München – Akademie für angewandte Technik
- Ingenieurschule Bohne
- Höhere Wirtschaftsfachschule München
- Höhere Fachschule für Jugend- und Sozialarbeit
- Höhere Fachschule für Sozialpädagogik der Stadt München
- Abteilung für Gebrauchsgraphik der Akademie für das Graphische Gewerbe
1971
Gründungspräsident der Fachhochschule (FH) München ist Dr. Karl Hammer, bis dato Direktor des Oskar-von-Miller-Polytechnikums.
1971
Die FH München bildet aus den 23 Abteilungen der Vorläuferschulen 23 Fachbereiche. Das Studium umfasst acht Semester einschließlich von zwei in das Studium integrierten Praxissemestern.
Im Wintersemester 1971/72 beginnt die Fachhochschule München ihren Lehrbetrieb mit 1.295 Studierenden im ersten Semester und 4.692 Studierenden höherer Semester. Immatrikuliert waren insgesamt 5.987 Studierende, in:
- Technik: 4.961
- Wirtschaft: 521
- Sozialwesen: 413
- Gestaltung: 92
1973
Erstmals werden Praxissemester außerhalb der Hochschule in Unternehmen eingeführt. Praxissemester gibt es im Hochschulbereich nur an Fachhochschulen.
1974
Der Rat der FH München beschließt die Errichtung einer Bibliothek als zentrale Einrichtung in der Aula des ehemaligen Oskar-von-Miller-Polytechnikums an der Lothstraße 34 sowie einer Rechenanlage. Zentrale Betriebswerkstätten werden ausgestattet.
Im Bild: Labor für Werkstoffprüfung
1975
Uwe Brockhausen wird zum Kanzler der Fachhochschule München bestellt.
1975
Die ersten Studierenden mit einem vollständigen Studium an der FH München legen ihre Abschlussprüfung ab.
1975
Der Numerus Clausus wird für die Fachbereiche Sozialwesen, Betriebswirtschaft sowie für den Studiengang Kartographie im Fachbereich Vermessung eingeführt.
1976
Prof. Dr. Walther Keßler tritt das Amt des Präsidenten der Fachhochschule München an.
1978
Die Fachhochschulen dürfen aufgrund der Novellierung des Bayerischen Hochschulgesetzes „anwendungsorientierte Entwicklungsarbeiten“ durchführen.
1979
Die FH bekommt ein eigenes Signet.
1980
Innerhalb der Zentralen Studienberatung wird eine Stelle für die Betreuung ausländischer Studierender eingerichtet.
1980
Die Fachhochschulen erhalten das Recht, ihren Absolvierenden den Diplomgrad zu verleihen und alle Alumni der Vorläuferschulen nachzudiplomieren.
1980
Der Bayerische Senat besucht die Fachhochschule München und protokolliert die katastrophalen Lern-, Lehr- und Arbeitsbedingungen.
1981
Rund 10.000 Studierende sind an der Fachhochschule München immatrikuliert.
1984
Die FH München ist regional verankert: 88 Prozent der Münchner Fachhochschulstudierenden stammen aus Bayern, davon 31 Prozent aus dem Großraum München, 34 Prozent aus dem restlichen Oberbayern, 23 Prozent aus dem übrigen Bayern. Aus anderen Ländern der Bundesrepublik kommen 8 Prozent und aus dem Ausland 4 Prozent.
1984
Edi, der „Graddler-Wirt“ – der „Nabel der studentischen Welt“ – feiert mit den Studierenden sein zwanzigjähriges Jubiläum als Kantinenwirt.
1985
Aufbau des „Akademischen Auslandsamtes“. Präsident Keßler (r.) und Directeur Laget besiegeln die Partnerschaft der FH München und der École Supérieure de Commerce de Pau/Frankreich.
1985
Nach langjähriger vorausgehender Beratungstätigkeit wird eine „Technologie-Transfer-Stelle“ an der FH München etabliert.
1987
Grundsteinlegung für die Erweiterungsbauten an der Lothstraße (Gebäude G und H) durch Ministerpräsident Franz Josef Strauß. Studierende stören den Festakt mit Sprechchören „gegen den Feind der Bildung“ (Hintergrund: Raum- und Personalnot an der FH München). Einige Studierende werden in Polizeigewahrsam genommen.
Die Grundsteinlegung ist der Beginn des Ausbaus auf 7.000 Studienplätze. Errichtet werden ein Hörsaal- und Laborgebäude für den Bereich Technik an der Loth-/Loristraße und gegenüberliegend die Bibliothek und Mensa.
1989
Die erste Frauenbeauftragte der FH München wird gewählt: Prof. Dr. Ursula Schrag erklärt es als ihr Ziel, „die Zugangschancen für qualifizierte Frauen in der Lehre zu verbessern und junge Frauen zum Studium, besonders technischer Fächer, zu motivieren.“
1990
Der FH-Präsident Keßler droht dem Kultusminister Hans Zehetmair mit einer „Professoren-Studenten-Demo“ vor der Staatskanzlei, weil dieser die FH München als einen „Moloch“ bezeichnet habe, „bei dem nichts mehr zu retten ist.“
1990
Bayerns Hochschulen übernehmen Patenschaften für Hochschulen in Sachsen. Die FH München schließt einen Partnerschaftsvertrag mit der Ingenieurhochschule Mittweida, die im Ostteil der Bundesrepublik Deutschland als Fachhochschul-Pilotprojekt fortgeführt wird.
Im Bild der Neubau Lothstraße 34.
1991
Die FH München ernennt Dr. Wilhelm Wimmer, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, zum ersten Honorarprofessor (Hintergrund: Neufassung des Bayerischen Hochschulgesetzes 1989).
1992
Zusammenlegung der beiden Abteilungen des Fachbereichs Sozialwesen Aubing und Bogenhausen am Pasinger Campus.
Die Kath. und Evang. Hochschulgemeinde am Campus Pasing wurde 1992 für die Fakultäten der FH neu gegründet und in der Paosostr. 10 (dem PAOSO) angesiedelt. Die drei Wohnungen in der Villa wurden nach Auszug der Mieter an Studierende am Campus Pasing vermietet.
Katholischer Seelsorger war Toni Maier (1992–2011), Evangelischer Studentenpfarrer mit Sitz in der Loristr.1 war Joachim Zuber. Er hat in der Zeit von 1992–1997 die EHG am Campus Pasing zusätzlich mitgeleitet und ist bis heute in der EHG am Campus Innenstadt.
Von 1997–2021 war Jutta Lang Evang. Studentenpfarrerin in Pasing.
Hans Klug folgte Toni Maier nach und ist seit 2011 kath. Hochschulseelsorger in Pasing.
(Gebäudeansicht aus 2014 )
1993
Kultusminister Hans Zehetmair erklärt, die Fachhochschulen Bayerns hätten sich „zu einem unverwechselbaren und unentbehrlichen Faktor in der Hochschullandschaft entwickelt.“
1994
Nach 18-jähriger Amtszeit wird Prof. Dr. Walther Keßler durch Prof. Gerhard Röhrl im Amt des Präsidenten der Fachhochschule München abgelöst.
1995
Der Freundes- und Förderkreis der Fachhochschule München e.V. wird gegründet mit dem Ziel, die anwendungsorientierte Ausbildung und Forschung zu unterstützen und die Leistungsfähigkeit der Fachhochschule München zu steigern.
1996
Die Fachhochschule München beschließt die Einführung eines maschinenlesbaren Evaluierungsbogens zur studentischen Beurteilung von Lehrveranstaltungen.
1996
Die neue CD-ROM der FH München wird u. a. von Kultusminister Hans Zehetmair getestet.
1996
Mit einem Festakt und zahlreichen Vertretretende aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft feiert die FH München ihr 25-jähriges Bestehen in der Lothstraße 34.
Im Bild die Ausstellung „Gesten“ des FHM-Kulturforums in der Karlstraße.
1997
Beginn der jährlichen Informationsveranstaltung „Tag der offenen Tür“ für Schülerinnen und Schüler.
1997
http://www.fh-muenchen.de: Die FH München und ihre Fachbereiche präsentieren sich im Internet.
1998
„Auf eigenen Beinen stehen“: Die FH München will Modellhochschule für alle bayerischen Fachhochschulen werden und beantragt beim Wissenschaftsministerium die Umwandlung in einen eigenverantwortlichen „Landes- oder Staatsbetrieb“, um so die Voraussetzungen für den Aufbau eines modernen Hochschulmanagements mit eigener Finanzhoheit (Globalhaushalt) zu schaffen.
1998
Tourismusstudierende auf einer Exkursion in Namibia
1998
Nach Beschluss der Hochschulrektorenkonferenz können Fachhochschulen den Namenszusatz „University of Applied Sciences“ verwenden.
2000
Ein neues Bauvorhaben für die Hochschule München wird vorgestellt.
2000
Finanziert aus Mitteln der bayerischen High-Tech-Offensive erster Spatenstich zum größten Bauvorhaben in der Geschichte der Fachhochschulen Bayerns, dem Technik-Neubau in der Loth-/Heßstraße.
2000
Die FH München verabschiedet ein Leitbild.
2000
Erster Masterstudiengang in Electrical Engineering mit dem Abschluss Master of Science wird genehmigt.
2000
Prof. Dr. Marion Schick wird zur Präsidentin der Fachhochschule München gewählt. Sie ist damit die erste Frau an der Spitze einer bayerischen Hochschule.
2001
Mit inzwischen weit über 50.000 Alumni trägt die Fachhochschule München seit 30 Jahren wesentlich zum Fortschritt im High-Tech-Land Bayern bei. Unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Erwin Huber wird der Initiativkreis Informationstechnik gegründet.
2002
Falk F. Strascheg gründet das Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) an der FH München. Mit einem Stiftungsvolumen von 7,5 Millionen Euro handelt es sich um die bisher größte an einer bayerischen Fachhochschule errichtete Stiftung.
2002
Das Centrum für Hochschulentwicklung CHE zeichnet die FH München zur „best practice-Hochschule 2002“ aus
2002
Die Staatliche Fachakademie für Fotodesign wird in den Fachbereich Gestaltung integriert.
2002
Die FH München präsentiert sich mit neuem Corporate Design. Der neue Internetauftritt der FH München setzt mit seinem dialog- und news-orientierten Portal Zeichen in der Hochschullandschaft.
2003
Der chinesische Bildungsminister Zhou Ji besucht die FH München; die Volksrepublik will das bayerische FH-Modell übernehmen.
2005
2005
Das Wissenschaftsministerium ehrt die FH München mit dem 1. Preis für das überzeugendste „Konzept einer Hochschule bei der Erfüllung des Gleichstellungsauftrags“.
Im Bild die Frauenbeauftragten Prof. Dr. Huber-Jahn (l.), Prof. Dr. Hueglin (r.), Staatsminsister Dr. Goppel und Präsidentin Prof. Dr. Schick bei der Verleihung des Gleichstellungspreises
2005
Die Internationalisierung schreitet voran: Mit UAS7 eröffnet die FH München gemeinsam mit sechs weiteren deutschen Fachhochschulen ein Verbindungsbüro in New York.
Im Bild das UAS7 Büro im German House, New York.
2007
Nach über 35 Jahren Fachhochschule München beginnt mit dem Wintersemester 2007/08 das Zeitalter der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) – FH München, kurz Hochschule München.
2008
Prof. Dr. Michael Kortstock wird neuer Präsident der Hochschule München (HM).
2009
Die Hochschule München ermöglicht nun auch Bewerbenden mit einschlägiger Berufserfahrung ohne Abitur den Zugang zu einem fachlich gebundenen Studiengang.
2010
Die Studierenden wählen das erste Studentische Parlament. Die Neuorganisation der studentischen Vertretung trägt dazu bei, Belange der Studierenden effektiver umzusetzen.
2010
Die Hochschule lädt zum ersten Boys’ Day ein. Die Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften informiert die Schüler über soziale Berufe.
2011
Die Hochschule München ist beim Wettbewerb EXIST, einem Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, erfolgreich. Als eine von drei deutschen Hochschulen/Universitäten darf sie sich „EXIST Gründerhochschule“ nennen.
2011
Zusammen mit neun weiteren bayerischen Hochschulen feiert die Hochschule München ihren 40. Geburtstag.
2011
Am 9. November 2011 feiern die ersten 46 leistungsstarken und engagierten Studentinnen und Studenten gemeinsam mit ihren Förderpartnern die Aufnahme ins Deutschlandstipendium an der HM.
2011
In einem Verbundprojekt der Hochschulen München und Ingolstadt gewinnt das Konzept „Offene Hochschule Oberbayern“ beim BMBF Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“. Ein direktes Ergebnis hiervon ist das Weiterbildungszentrum der Hochschule München.
2012
Vernetzung und Forschung: Die Hochschule München beteiligt sich erfolgreich an der Exzellenzinitiative der TU München. Außerdem eröffnen beide Hochschulen das erste gemeinsame Graduiertenkolleg „Gebäudetechnik & Energieeffizienz“.
2012
Die Tramhaltestelle am Campus Lothstraße wird umbenannt in „Hochschule München (Lothstraße)“.
Im Bild MVG-Chef Herbert König und Präsident Prof. Dr. Michael Kortstock (r).
2012
Das Projekt ZUG – Für die Zukunft gerüstet wird mit 7 Mio. Euro vom BMBF gefördert.
2013
Nach jahrelangen Verhandlungen und mehreren Abstimmungen wird das Semesterticket eingeführt.
2013
Mit fast 900 dual Studierenden ist die Hochschule München Spitzenreiter beim dualen Studium an Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern.
2013
Die Hochschule München erreicht gemeinsam mit dem SCE als ihrem Entrepreneurship-Center den 1. Platz im Ranking der Gründungsförderung an deutschen Hochschulen. Das belegt die Studie „Gründungsradar“ des Stifterverbands der Deutschen Wissenschaft.
2014
Studierende aller 14 Fakultäten präsentieren auf einer Zukunftsschau Lösungen für technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen der Zukunft. In einem Weltcafé sammeln sie Ideen für die künftige Ausrichtung der Hochschule.
2015
Mit dem Bayerischen Wissenschaftsforum (BayWISS) wollen Universitäten und Hochschulen eine Plattform zur Zusammenarbeit beider Hochschultypen schaffen. Die Verbundpromotion soll Hürden für HAW-Absolvierende beseitigen.
2015
Erstmals verleiht die Hochschule München bei ihrer Oskar-von-Miller-Feier „Oskars“ für exzellente Studienabschlüsse sowie herausragende Leistungen in der Lehre und Forschung. Unternehmen können für ihr besonderes Engagement für die Hochschule einen „Oskar“ erlangen.
2016
Die Hochschule München belegt Spitzenplätze in den Rankings der Wirtschaftswoche, des internationalen U-Multirank und des University Employability Ranking von Emerging.
2016
Prof. Dr. Martin Leitner wird zum neuen Präsidenten der Hochschule München gewählt.
2016
Das Projekt „ZUG – Für die Zukunft gerüstet“ wird mit 10 Mio. Euro vom BMBF weitergefördert.
2017
Das studentische Rennteam municHMotorsport stellt sein erstes fahrerloses Fahrzeug vor.
2018
18.400 Studierende: An der Hochschule München studieren so viele wie nie zuvor.
2018
In vielen bayerischen Firmen, aber auch in europäischen und internationalen Unternehmen arbeiten Alumni der Hochschule München. Jutta Schürba ist die 100.000ste Absolventin, sie hat ihr Masterstudium der Elektrotechnik erfolgreich abgeschlossen.
2019
Gründerwettbewerb EXIST Potentiale: Hochschule München und SCE sind erneut erfolgreich beim Thema Entrepreneurship.
2019
Die Hochschule München gründet drei überfakultäre Forschungsinstitute: IMB, ISES und Cenergie.
2020
Corona-bedingt findet die Lehre an der Hochschule München zum größten Teil online statt.
2020
Das vierte überfakultäre Forschungsinstitut wird gegründet: IAMLIS – Institut für Anwendungen des maschinellen Lernens und intelligenter Systeme.
2020
Zum Ausbau der Forschung erhält die Hochschule München insgesamt über 50 deputatsfreie Professuren im Rahmen der HighTechAgenda Bayern.
2020
In der neuen Studienfakultät MUC.DAI: Munich Center for Digital Sciences and Artificial Intelligence werden interdisziplinäre Studiengänge entwickelt, die Fachwissen mit den Herausforderungen der digitalen Welt verbinden.
2020
Die Hochschule München bekommt ein neues Markenkonzept.
2021
50|200 Years Applying Science – unter diesem Motto feierte die Hochschule München Geburtstag. Und nicht nur einen, sondern gleich zwei.
50 Jahre, da die HM im Jahr 1971 aus sieben Münchner Ingenieurschulen und höheren Fachschulen als Fachhochschule München gegründet wurde. 200 Jahre, weil die Baugewerkschule – mit der Feiertagsschule als Vorgängerin – als Vorläuferinstitution der Fakultäten für Architektur, Bauingenieurwesen und Geoinformation vor 200 Jahren ihren regulären Vorlesungsbetrieb aufgenommen hat.
„Wir haben versucht, sämtliche Bildrechteinhaberinnen und -inhaber ausfindig zu machen. Eventuelle Rechteinhabende, die nicht ausfindig gemacht werden konnten, bitten wir, sich mit der Hochschule München in Verbindung zu setzen.“