Lernräume in der innovativen Lehre
Hier wird die Frage nach der optimalen Gestaltung von Lernräumen aufgeworfen und im Rahmen der Gegebenheiten an der Hochschule München neu diskutiert.

Lernräume in der innovativen Lehre befasst sich mit der Wirkung des physischen Raums auf die Qualität der Lehre und den Lernerfolg der Studierenden.
1) Wissenschaftliche Analyse als Grundlage
Ausgehend von der Analyse des Status Quo, den Ansprüchen der Lehrenden, den Raumerfahrungen der Studierenden an unserer Hochschule und wissenschaftlichen Erkenntnissen über Lernen, Lehren und die didaktische Bedeutung von Raum und Medien wurden in einem Vorgängerprojekt ein Analysepapier mit Handlungsempfehlungen wie auch Ideen für Umsetzungsprojekte entwickelt und aufgezeigt.
2) Ausarbeitung innovativer Konzepte für die Gestaltung von Lernräumen
Bis 2020 wurden an fast allen Fakultäten Raumkonzepte auf der Basis lerntheoretischer Überlegungen entwickelt mit dem Ziel, zugleich die vorhandenen physischen Gegebenheiten soweit wie möglich zu optimieren.
3) Vernetzung und Kompetenzaufbau
Lernräume in der innovativen Lehre möchte alle lernraumbezogenen Aktivitäten über die Grenzen der Fakultäten hinaus zu vernetzen. Ergänzt werden soll dies durch externe Partner. Das Netzwerk soll dazu dienen Erkenntnisse und Prozesse zur Verbesserung der räumlichen Situation zu institutionalisieren. Außerdem sollen Neu- und Umbauten unter der Berücksichtigung der Bedürfnisse von Lehrenden und Studierenden so gestaltet werden, dass Räume für innovative didaktische Methoden geschaffen und die Qualität der Lehre sowie der individuelle Lernerfolg weiter verbessert werden.
4) Strategische Raumentwicklung
Die Analyse von bestehenden Räumen schärft den Blick auf die gesamte Hochschule als Ort des Lernens. Mittel- und langfristig sollen im Rahmen des Projekts nicht nur Räume optimiert werden, sondern auch die Gestaltung physischer wie auch virtueller Lernräume (Studierflächen, Räume für Projektarbeit etc.) neu überdacht werden
Konzeptstudie
